AMRA Verlag

NO LIMITS! Willkommen in der Schöpferkraft [empfohlen von Pavlina Klemm]

Botschaften der Arcturianer - mit 24 Übungen zur Manifestation


22,99 €

inkl. MwSt. zzgl. evtl. Versandkosten


Auch lieferbar als eBook:


EPUB-Format

Art.Nr.: A47218
Autor:  Marlies  Pante
Marlies Pante
Zusätzliche Infos: Zahlreiche Übungen
Umfang: 336 Seiten
Einband: Hardcover mit Leseband
Coverdownload: Link zum Herunterladen

»So etwas wie hoffnungslose Situationen gibt es nicht.
Ihr könnt zu jeder Zeit an jedem Ort alles erschaffen.«
– Die Arcturianer.

Seine Träume zu verwirklichen und ein erfülltes glückliches Leben in Liebe, Wohlstand und Gesundheit zu erschaffen, ist auch in unserer Zeit kein Problem. Die Grenzen, die uns vermeintlich auferlegt sind, können wir durch unsere Schöpferkraft außer Kraft setzen. Sobald wir unsere Gedanken ändern, ändert sich das, was wir in der physischen Welt wahrnehmen. Im vorliegenden Buch geben uns die Arcturianer Hilfestellung und Übungen, wie wir unsere Herzenswünsche mit Leichtigkeit zur Erfüllung bringen. Werden wir wieder zu Schöpfern unserer Welt!

Marlies Pante, Medium für Hathoren und Arcturianer, lebt in Dortmund. Sie studierte Mathematik, Germanistik und Theologie. Seit 1984 beschäftigt sie sich mit alternativen Heilmethoden und entwickelte bereits früh eine Form der Quantenheilung. Ihre Bücher »Reine Liebe erwartet Dich!« und »Der Himmel auf Erden« erschienen sehr erfolgreich im Amra Verlag.

Ein Buch, das Sie wunschlos glücklich macht!

Unsere Autorin Pavlina Klemm, die das Buch Lichtbotschaften von den Plejaden channelte, hat das neue Buch von Marlies Pante gelesen - und sie ist begeistert! Hier Ihre spontane Stellungnahme:

Als ich in die ersten Zeilen von NO LIMITS! hineingelesen hatte, wusste ich sofort, dass dieses Buch von Marlies Pante den Leser mit seiner Leichtigkeit, seiner humorvollen Form und vor allem mit der tiefen Weisheit der Autorin fesseln wird. Und so ganz nebenbei enthält es auch noch Botschaften von der lichtvollen Gemeinschaft – in diesem Fall den Arcturianern –, die sich in der neunten Bewusstseinsdimension befindet.
Worum geht es den Arcturianern? Wir sollen uns bewusst werden, dass wir unsere eigenen Schöpfer sind. Wir beeinflussen durch unsere Gefühle und Worte nicht nur unsere Realität, sondern das Leben auf allen Ebenen. Und wir, allein wir, tragen die Verantwortung in unseren Händen, wie es mit der Erde weitergeht.
Es stehen so viele wundervolle Beispiele in diesem Buch, und alle stammen aus dem Alltagsleben. An scheinbar einfachen Situationen zeigt Marlies Pante, wie wir Menschen denken und fühlen. Und die Arcturianer geben uns Hinweise, wie wir unser Leben positiv verändern können, sofern wir es wollen. Sie lassen keinen Zweifel, dass wir unsere Gefühle, die uns hier auf der Erde beherrschen, positiv nutzen können.
»Wir versprechen euch«, sagen sie, »dass ihr in der Lage seid, alles zu erschaffen, woran ihr denken könnt. Schwingt euch darauf ein, tut das Erforderliche und glaubt felsenfest daran. Eure Gefühle sind die Kraft, die Ereignisse anziehen. Durch eure Gefühle seid ihr in Resonanz mit allen Ereignissen gleicher Frequenz. Jeder Zweifel, jede Sorge, jede Grübelei entfernt euch von eurem Ziel.«
Dieses Buch hilft uns, uns positiv umzuprogrammieren und uns ein irdisches Leben zu erschaffen, wie wir es möchten und wie wir es uns vorstellen. 24 Übungen unterstützen uns in diesem Prozess der Selbsterkenntnis, Bewusstwerdung und Transformation.
Marlies Pante zitiert – so treffend wie heiter – den Hollywood-Star Will Smith, um zu zeigen, wie wichtig es ist, sich auf das Ziel zu fokussieren, das wir uns gesetzt haben: »Es gibt keinen Grund, einen Plan B zu haben, weil er von deinem Plan A ablenkt.«
Ich wünsche uns allen viel Freude, Vergnügen und Selbsterkenntnis beim Lesen und Immerwiederlesen dieses tiefsinnigen Werks. Was für ein Geschenk!

INHALTSVERZEICHNIS
Dies ist kein Vorwort - Der Sinn des Lebens - Der Sinn des Lebens – konkret - Das Glück - Das Glück – konkret - Gefühle - Gefühle – konkret - Ziele und Wünsche - Ziele und Wünsche – konkret - Bewertungen - Bewertungen – konkret - No Limits - No Limits – konkret - Jesus - Zusammenfassung Jesus - Gesundheit und Schönheit - Gesundheit und Schönheit – konkret - Kontrolle - Kontrolle – konkret - Erwartungen / Loslassen - Erwartungen / Loslassen – konkret - Dankbarkeit / Wertschätzung - Dankbarkeit / Wertschätzung – konkret - Intuition / Führung - Intuition / Führung – konkret - Zeit - Zeit – konkret - Liebe / Beziehungen - Liebe / Beziehungen – konkret - Imprägnierungen - Imprägnierungen – konkret - Realität - Realität – konkret - Entscheidungen - Entscheidungen – konkret - Geld - Geld – konkret - Träume - Träume – konkret - Vertrauen - Vertrauen – Konkret - Bewusstsein - Bewusstsein – konkret - Dimensionen - Dimensionen – konkret - Das Gesetz der Resonanz - Das Gesetz der Resonanz – konkret - Gedanke / Wort / Tat - Gedanke / Wort / Tat – konkret - Schluss - Dies ist ein Nachwort - 24 Übungen - Was macht dich glücklich? - Ausgabencheck - So tun als ob - Notfallübung: Lächeln - Erinnerungen nutzen - Was ich mir wünsche - Notfallübung: Gefühlsfoto - Rückschau - No Limits - Experten befragen - Sei vorbereitet - So tun als ob: für Profis - Alles darf sein, wie es ist - Wunschblocker ausschalten - Wünsche präzisieren - Gib es dir selbst - Umgeben von Erfüllung - Hier läuft es gut - Modifizierte Tagesrückschau - Erlebte Wunder - Warum ich ein wertvoller Mensch bin - Herzenswünsche - Wunsch hinter dem Wunsch - Glaubenssätze transformieren

EINLEITENDE BOTSCHAFT
A: Ihr könnt nahezu alles erschaffen. Es gibt nichts, was ihr nicht sein, nicht erreichen oder tun könnt. Alles, was ihr denken könnt, könnt ihr auch erschaffen. Würdet ihr es nicht erschaffen können, wären euch die Gedanken daran verwehrt. Es gibt keine Begrenzung, kein Limit.
Ihr könnt euch Gesundheit, Schönheit, Reichtum und Partnerschaft erschaffen. Egal, welches Urteil ein anderer über euch oder euren Körper gefällt hat. Für eure Schöpferkraft gibt es keine Grenzen. Die Grenzen, die euch bislang einschränkten, werdet ihr durch eure ureigene Schöpferkraft außer Kraft setzen. Ihr seid die einzigen Schöpfer in eurer Welt.
Wenn ehr die Ressourcen der Erde erhalten wollt, müsst ihr entweder zurück zur Natur und die Ressourcen unangetastet lassen oder ihr müsst lernen, wie ihr mit eurem Geist Materie erschafft.
Ihr habt materielle Wünsche, damit ihr eure Schöpferkraft trainiert. Wenn ihr sagt, diese Wünsche sind nicht zu erreichen, leugnet ihr eure Macht und ihr leugnet die Schöpfung. Denn ihr habt diese Macht. Ihr könnt alles erschaffen, was euch möglich ist, zu denken.
MP: Was ist mit hoffnungslosen Fällen? Wenn man schon zu alt ist, sich etwas aufzubauen, oder schon zu krank, wenn die Ärzte einen schon aufgegeben haben, wenn man einfach schon zu hoch verschuldet ist oder wenn die Prozesse verloren, die Wohnung gepfändet und das Konto gesperrt ist? Was macht man, wenn man in einer hoffnungslosen Situation ist?
A: So etwas wie hoffnungslose Situationen gibt es nicht. Ihr könnt zu jeder Zeit, an jedem Ort, mit jedem erdenklichen Körperzustand alles erschaffen, was ihr wünscht.
MP: Ihr habt gesagt, dass sich Realität und Gedanken immer mehr überschneiden. Was genau ist denn die Realität? Ich bin verunsichert. Bislang dachte ich immer, alles, was ich sehen, hören und fühlen kann, ist real, alles andere ist nicht real. Wenn ihr sagt, dass Gedanken sich mit der Realität überschneiden, weiß nicht mehr, wo die Grenze ist. Ich weiß nun nicht mehr, was Gedanken und was Realität ist.
MP: Ihr habt gelernt, dass die Realität etwas Konstantes ist, etwas, was entdeckt werden muss, etwas Unveränderbares, etwas Gegebenes, Unumstößliches, etwas, dem ihr ausgeliefert seid. Ihr habt ebenso erlebt, dass ihr die Variablen seid, die, die die Realität entdecken, die sich den Gegebenheiten anpassen und einer unveränderbaren Wirklichkeit ausgesetzt sind.
MP: Ist das ein Irrtum?
A: Ihr habt an diese Wahrheit geglaubt, und so erschien sie euch wahr. In eurer Wahrheit habt Ihr euch an dem orientiert, was ihr physisch in eurer Welt vorgefunden habt. Ihr habt vergessen, dass die physische Welt zu dem Zweck erschaffen wurde, dass ihr das, was ihr als Seele bereits wisst, körperlich erfahren wollt. Ihr habt geglaubt, dass etwas Physisches stärker als ein Gedanke ist. Und doch ist es dasselbe. Was physisch vorhanden ist, ist nur ein manifestierter Gedanke. Sobald ihr eure Gedanken ändert, ändert sich das, was ihr in der physischen Welt wahrnehmt. Alles Physische ist ein Gedanke, und so ist jeder Gedanke auch physisch.
Gedanken und Realität werden sich immer stärker überschneiden. Ihr macht immer häufiger die Erfahrung, dass ihr durch einen Gedanken etwas Physisches erschaffen oder verändern könnt. Tatsächlich jedoch existiert kein Mangel, weder an Geld, an Rohstoffen, noch an Gesundheit oder sonst irgendetwas. Ihr vergesst, dass ihr der Schöpfer seid. Ihr könnt so viel Geld, Schönheit und Erdöl erschaffen, wie ihr wollt. Glaubt an eure Schöpferkraft, glaubt an die Fülle, und ihr erschafft ein Leben, in dem Geld und Rohstoffe im Überfluss vorhanden sind.
Es ist wichtig, dass ihr eure Macht, eure Schöpferkraft erkennt. Euer Leben ist nicht das Ergebnis eines Zufalls, und ihr seid nicht das Opfer der Machenschaften anderer. IHR SEID DER SCHÖPFER. Das Leben passiert euch nicht einfach. Euer Leben reagiert auf eure Gedanken und auf euren Glauben. Alles, was ihr in eurem Inneren besitzt, werdet ihr auch im Außen besitzen. Euer Leben ist der Spiegel dessen, was ihr glaubt und worauf ihr eure Aufmerksamkeit richtet. Versteht, dass IHR der Schöpfer eures Lebens seid und nutzt eure Fähigkeiten.
Es geht nicht darum, Dinge oder Menschen loszuwerden, sondern darum, in Resonanz mit dem zu kommen, was ihr haben möchtet. Alles, dem ihr eure Aufmerksamkeit schenkt, wird von euch erschaffen. Mit jedem Gedanken an etwas verlängert ihr dessen Existenz. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit ändert, verschwinden die Dinge, die ihr nicht wollt, von selbst. Wenn ihr damit beschäftigt seid, Dinge oder Umstände loszuwerden, werdet ihr deren Existenz weiterhin erschaffen.

ICH HÄTTE GERN EINEN PERFEKTEN KÖRPER!
MP: Ich habe verstanden, dass ein schlechtes Gefühl darauf hinweisen kann, ein falsches Ziel zu haben oder sein Ziel mit einer falschen Methode erreichen zu wollen. Doch manchmal weiß ich gar nicht, welches Ziel ich überhaupt habe. Es gibt natürlich Einiges, was ich gerne erleben oder haben möchte. Aber nichts davon kann ich mir selbst erfüllen oder ist so unwiderstehlich, dass ich dafür etwas tun möchte.
A: Was möchtest du denn gerne erleben und haben?
MP: Manchmal hätte ich gerne den perfekten Körper. Gelegentlich würde ich gerne in einer tollen Partnerschaft leben. Ab und an hätte ich gerne viel Zeit zum Reisen. Bisweilen hätte ich gerne viel Geld, um meinen Schrank mit wunderschöner Kleidung zu füllen. Zeitweise hätte ich gerne eine Putzfrau, und ich würde gerne Spanisch sprechen und mein Französisch verbessern.
A: Das ist wunderbar.
MP: Was ist denn daran wunderbar? Das sind ja alles Sachen, die ich gerne hätte und nicht habe.
A: Es ist wunderbar, dass du Wünsche hast. Genau darum geht es. Ihr lernt nun, eure Schöpferkraft immer stärker einzusetzen. Und das geht am besten, wenn ihr wisst, was ihr euch wünscht.
MP: Ja, das kann sein, aber ich habe ja gerade gesagt, dass ich keine Lust habe, dafür etwas zu tun.
A: Wir schauen uns deine Auflistung einmal gemeinsam an. Was war das erste?
MP: Als Erstes hatte ich geschrieben, dass ich gerne meinen Körper optimieren würde.
A: Was würdest du gerne optimieren?
MP: Mehr Muskeln, weniger Fett, glattere Haut, immer eine super Frisur. Aber ich habe keine Lust, jeden Tag nach der Arbeit noch Sport zu treiben oder meine Nahrung so einzuschränken, dass sie nur noch Vitamine enthält. Außerdem will ich meine ersten Falten nicht einfach wegspritzen lassen. Die sollen von allein weggehen.
A: Du bist also nicht bereit, auf der Handlungsebene dein Ziel zu erreichen.
MP: Genau. Geht das nicht auch einfacher?
A: Wie hast du dein Auto erschaffen, deinen roten Mini?
MP: Das wisst ihr doch. Ich habe mir ein Foto von einem roten Mini an den Kühlschrank gehängt und auf das Handy geladen. Ich habe also ständig auf das Bild geschaut und meinen Freunden erzählt, dass ich bald einen roten Mini fahre. Dann kam er ganz leicht zu mir.
A: Warst du frustriert, als du noch keinen roten Mini hattest?
MP: Nein. Natürlich nicht. Ich habe mich immer nur darauf gefreut.
A: Hast du es als Arbeit empfunden, dir die Bilder von dem Auto immer wieder anzuschauen?
MP: Nein, das habe ich gerne und automatisch gemacht. Aber ein Körper ist ja kein Auto. Wenn ein Auto erst einmal da ist, hat man es für lange Zeit. Bei der Figur ist das anders. Wenn ich meine Muskeln nicht immer wieder aufs Neue trainiere, bauen sie sich wieder ab. Wenn ich Fett abbaue, danach aber wieder viel esse, baut es sich wieder auf. Ich muss permanent darauf achten. Das macht mir aber keinen Spaß.
A: Du möchtest also, dass der Weg zu deinem optimalen Körper Spaß macht.
MP: Noch lieber wäre mir natürlich, wenn ich gar nichts dafür tun müsste. Aber wenn ich schon etwas tun muss, dann soll es wenigstens Spaß machen.
A: Du kannst deinen optimalen Körper ohne Handlung und du kannst ihn mit Spaß am Tun erschaffen.
MP: Wie kann ich ihn ohne Handlung erschaffen? Das interessiert mich am meisten.
A: Überlege mal, ob du die Methode, mit der du den Mini erschaffen hast, auch auf die Optimierung deines Körpers übertragen kannst.
MP: Beim Mini hatte ich eine konkrete Vorstellung. Er sollte rot sein und ein weißes Dach haben. Ich müsste also ganz genau wissen, wie mein Körper aussehen soll. Vielleicht könnte ich ein Bild von einem Traumkörper an meinen Kühlschrank hängen. Ehrlich gesagt, habe ich so etwas schon einmal gemacht. Aber immer, wenn Besuch kam, habe ich das Bild vorher abgehängt. Ist ja irgendwie auch peinlich. Außerdem hatten diese Bilder keine Köpfe. Sollte ich mein Gesicht darauf kleben?
A: Es ist nicht nötig, dein Gesicht auf das Bild zu kleben. Bei dem Bild von dem Mini war es auch nicht nötig, dein Gesicht auf die Fahrerseite zu kleben. Die Möglichkeit, mit Bildern zu arbeiten, ist sehr effektiv.
MP: Ehrlich gesagt ist meine Figur ganz gut, aber das Optimum reizt mich halt doch manchmal. Selbst, wenn das vielleicht narzisstisch ist.
A: Es ist schön, dass ihr bestrebt seid, einen schönen gesunden Körper zu haben. Die Energie der Erde steigt immer weiter an, und es ist eine gewollte Entwicklung, dass ihr auch mit euren Körpern Leichtigkeit und Schönheit demonstriert.
MP: Beim Mini war ich voller Vorfreude. Ich habe sogar eine Probefahrt gemacht und so getan, als wäre es meiner. Ich habe allen Freunden erzählt, dass ich bald einen roten Mini habe. Aber ich werde bestimmt niemandem erzählen, dass ich bald meine optimale Figur habe. Das wäre ja total peinlich, falls es doch nicht klappt.
A: Hier liegt die Ursache dafür, dass du deine optimale Figur noch nicht erreicht hast.
MP: Wo? Ihr meint, der Grund ist der, dass ich sage, »falls es doch nicht klappt«? Ihr meint, dass ich an den Mini geglaubt habe, aber an eine Figur-Optimierung ohne Sport und Fasten glaube ich nicht. Wie kann ich denn meinen Glauben daran stärken?
A: Du hast uns doch einmal selbst eine effektive Methode verraten.
MP: So tun, als ob? Ihr meint, ich soll einfach so tun, als hätte ich diese super Figur bereits? Heidi Klum hat in einem Interview erzählt, dass sie an Tagen, an denen sie sich hässlich fühlt, vor der Kamera so tut, als wäre sie die schönste Frau der Welt. Vielleicht ist das eine gute Idee. Ich tue einfach so, als hätte ich die absolute Traumfigur.
Ich habe mal Schauspielunterricht genommen. Mit der Zeit wurde mir klar, dass ich mit jeder Rolle auch die Gefühle der gespielten Figur übernehme. Wenn ich eine traurige Person spiele, werde ich selbst traurig. Ich tue ja so als ob. Aber wenn Gefühle Realität erschaffen, dann ziehe ich bei jeder traurigen Rolle traurige Ereignisse in mein eigenes Leben. Der Preis erschien mir zu hoch. So viele lustige Rollen gibt es im Theater ja nicht.
Paul Walker, ein bekannter Schauspieler aus den USA, sagte kurz vor seinem Tod: »Ich habe so viele Filme gedreht, in denen Autounfälle passieren. Und plötzlich war ich in einem echten Unfall.« Paul Walker hat den Unfall nicht überlebt und starb im November 2013.
Katie Holmes, die bis 2012 mit dem preisgekrönten Schauspieler Tom Cruise verheiratet war, bekam das Angebot, in der Fernsehserie Die Kennedys die Rolle der Jacqueline Kennedy zu spielen. Sie war sich nicht sicher, ob sie diese Rolle spielen kann, und bat ihren Ehemann um Rat. Seine Antwort: »Sei Jackie Kennedy!«
Hollywood ist voll von Paaren, die sich beim Dreh kennengelernt und verliebt haben. Erst taten sie in ihrer Rolle so, als wären sie ineinander verliebt, und dann haben sie sich wirklich ineinander verliebt.
A: Die Schauspieler machen es euch vor. Es gibt für euch nichts anderes zu tun als die zu sein, die ihr gerne sein wollt.
MP: Wenn ich so tue, als wäre jemand Bestimmtes in mich verliebt, ohne dass er es wirklich ist, finde ich das aber nicht so prickelnd.
A: Du musst nicht so tun, als wäre jemand Bestimmtes in dich verliebt. Du könntest einfach so tun, als befändest du dich in einer schönen Partnerschaft. Das war doch einer deiner Wünsche, für die du nichts tun wolltest.
MP: Ja. Eben. Ich will dafür nichts tun.
A: Du tust den ganzen Tag so als ob.
MP: Als ob was?
A: Du tust immer so als ob. Mit jedem Verhalten tust du so, als wärst du von einer bestimmten Wahrheit überzeugt.
MP: So wie »Man kann nicht nicht kommunizieren«? Man kann nicht nicht so tun als ob?
A: So meinen wir es. Welches »So tun als ob« lebst du denn in Bezug auf Partnerschaft?
MP: Ich tue so, als hätte ich gar keine Partnerschaft. Ich tue noch nicht einmal so, als würde ich mir eine wünschen. Ich tue so, als wäre mir das ziemlich egal. Vielleicht tue ich sogar so, als würde mich ein Partner stören.
A: Und was wäre anders, wenn du so tun würdest, als lebtest du in einer Partnerschaft?
MP: Ich weiß nicht. Immer zwei Kinokarten kaufen? Ein Weihnachtsgeschenk für »ihn« besorgen? Ihm jeden Abend eine Gute-Nacht-SMS senden?
A: Die Basis des »So tun als ob« ist, dass ihr vorbereitet seid.

ZIELE UND WÜNSCHE – KONKRET
Es gibt nichts anderes für dich zu tun, als der zu sein, der du sein willst.
Sei vorbereitet.
Tue so, als wäre dein Wunsch bereits erfüllt.
Es geht nicht darum, dich zu entdecken. Es geht darum, dich zu erschaffen.
Lass nur Gefühle zu, die du auch in Zukunft erleben möchtest.
Je besser du dich fühlst, desto besser wird dein Leben.
Du musst nichts weiter tun, als vorbereitet zu sein und so zu tun als ob.

DREI ÜBUNGEN

1. Was ich mir wünsche
Nimm ein Blatt Papier und liste einmal alles auf, was du dir wünschst.
Geh nun die Liste durch und überprüfe deine Wünsche. Steht noch etwas darauf, was du loswerden möchtest? Ändere es in etwas, was du erleben möchtest. Frage dich: Was will ich stattdessen? Ändere zum Beispiel: Ich will diesen doofen Chef loswerden, in: Ich genieße das gute Arbeitsklima.
Streiche die Worte kein, nie und nicht aus dieser Liste. Finde Formulierungen, die genau das beschreiben, was du dir wünschst. Also nicht: Ich möchte kein altes Auto mehr fahren, sondern: Ich habe ein neues Auto.
Konkretisiere deine Wünsche. Statt: Ich habe ein neues Auto, lieber: Ich habe einen roten Mini mit weißem Dach. Das Unterbewusstsein braucht Bilder.
Formuliere deine Wünsche in der Gegenwart. Statt: Ich werde eine Reise machen: Ich mache eine Ayurveda-Reise.
Nun hast du eine Liste mit all deinen Wünschen.
Immer, wenn dir ein weiterer Wunsch einfällt, kannst du die Liste ergänzen.

2. So tun als ob
Überlege dir einen Wunsch, den du verwirklichen möchtest.
Nun gehe in das Gefühl, das du hättest, wenn der Wunsch bereits verwirklicht wäre.
Stelle es dir ganz genau vor. Wo würdest du das Gefühl spüren? Im Bauch oder woanders? Wie wäre deine Mimik? Fühle es nach. Wie wäre dein Gang, deine Stimme? Was würdest du riechen oder schmecken? Wie würde sich dein Körper anfühlen? Fühle genau das Gefühl, das du hättest, wenn dein Wunsch bereits verwirklicht wäre.
Mach diese Übung häufig.
Mach diese Übung nach und nach zu all deinen Wünschen.

3. Wünsche präzisieren
Wähle einen Wunsch in deiner Liste aus.
Überlege, ob es wirklich das ist, was du dir wünschst. Entspricht dieser Wunsch wirklich deinem Herzenswunsch? Ist es wirklich das, bei dem deine Augen leuchten würden und dein Mund ein Lächeln zeigt?
Präzisiere deinen Wunsch. Wenn dein Wunsch lautet: »Ich habe ein Pferd«, überlege, wie dein Pferd aussehen, welche Rasse, wie groß und wie alt es sein soll. Überlege dir, welche Eigenschaften und Fähigkeiten dein Pferd haben soll. Gehe genau ins Detail. Wähle all das, was dir am besten gefällt.
Ergänze all diese Punkte zu deinem Wunsch.
Je präziser deine Wunschformulierung ist, desto glücklicher wirst du mit dessen Erfüllung sein.

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