AMRA Verlag

Urantia – das ist die Erde.

Die einzige deutsche Einführung in einen modernen Klassiker der spirituellen Literatur!

Das Buch Urantia, erstmals 1955 in Chicago/Illinois erschienen, wurde von hohen geistigen Wesenheiten durchgegeben. Es informiert über Ursprung, Geschichte und Schicksal der Menschheit und unsere Beziehung zu Gott. Es schildert auf einzigartige Weise das Leben und die Lehren Jesu.

Bei vielen gilt das Buch Urantia, das mittlerweile eine Gesamtauflage von 700.000 Exemplaren hat, als das größte Wissensgeschenk, das der Menschheit je übergeben wurde. Es wurde bereits in ein Dutzend Sprachen übersetzt, in acht weiteren ist es in Vorbereitung. Allerdings hat das Originalwerk einen Umfang von beinahe 2100 Seiten.

Michael George erarbeitete die erste deutsche Einführung, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Missionen von Adam und Eva und dem Leben Jesu. Dabei nahm er überall dort, wo es zum tieferen Verständnis ratsam erschien, neuere Durchsagen hochgestellter Persönlichkeiten unseres Schöpfungsreiches hinzu.

Drei Reden des Meisters Jesus, die er im Alter von dreißig Jahren nahe der alten persischen Stadt Urmia in einem Amphitheater hielt, sind hier erstmals enthalten, außerdem neuere Botschaften von Sananda Immanuel, Christ Michael und Monjoronson, unter dessen Leitung das Buch Urantia empfangen wurde.

INHALT

Vorbemerkung
1. Die Dreifaltige und die Zweifaltige Schöpfergottheit
2. Die Superuniversen und die Lokalen Universen
3. Das Universum von Nebadon und Meisterschöpfersohn Christ Michael
4. Das Lokale System und unser Planet Urantia
5. Die Rebellion des Systemregenten Luzifer
6. Die Missionen von Adam und Eva und Machiventa Melchizedek
7. Christ Michaels Schenkungen und seine Erste und Zweite Ankunft
Die Urmia-Reden
1. Göttliche und menschliche Souveränität
2. Politische Souveränität
3. Gesetz, Freiheit und Souveränität
Ausgewählte Botschaften
Über die Mission vor zweitausend Jahren (Sananda Immanuel)
Auferstehung (Sananda Immanuel)
Ich befinde mich im Prozess der Materialisation (Monjoronson)
Über die Erste und Zweite Ankunft (Christ Michael)


VORBEMERKUNG

Dieser Effekt ist wohl jedem Wahrheitssucher geläufig: Befasst man sich intensiv mit bestimmten Themen, dann entwickelt man eine Art Magnetismus, der unweigerlich neue Anregungen, anspornende Eingebungen und offenbarende Bücher anzieht.

So ging es mir mit dem Buch Urantia.

Ich fand die Website bei Internet-Recherchen, lud mir kapitelweise englische Texte herunter und machte mich dann an die Lektüre. Ich entdeckte einen unglaublichen Wissensschatz und nahm mir vor, mit Übersetzungsarbeiten zu beginnen, sobald die Zeit es mir erlaubte. Im Winter 2005/06 machte ich mich an die Arbeit und erstellte aus dem reichhaltigen Material des Buches Urantia einen Text, der als Einstiegshilfe in das über die Maßen umfangreiche Originalwerk dienen sollte.

Kaum hatte ich den letzten Satz geschrieben und mich aufatmend zurückgelehnt, da erreichte mich die Nachricht, dass soeben eine deutsche Fassung erschienen sei.
War meine Arbeit auf einen Schlag überflüssig geworden?

Ganz und gar nicht. Die deutsche Ausgabe umfasst immerhin wie das amerikanische Original fast 2100 Seiten. Das ist mehr, als die meisten lesenden Wahrheitssucher sich zumuten wollen. [...] So ist die Kurzfassung, die ich erarbeitet habe, aus zwei Gründen nützlich für alle, die sich mit dem Wissenskosmos befassen wollen, den das Buch Urantia vor uns ausbreitet: Erstens kann das vorliegende Buch als Einstieg, als Portalöffner, als ›Vorspeise‹, als Trampolin in die höheren Weihen der Urantia-Lektüre, als zusammenfassende Darstellung wichtiger Sachverhalte dienen. Und zweitens als vorläufiger Überblick für diejenigen, denen die Lektüre des Werkes selbst noch zu langwierig, zu zeitraubend oder zu mühsam ist.

Ich habe mich freilich mit der alleinigen Darstellung wichtiger Aspekte des Buches Urantia nicht begnügt, sondern vielmehr überall dort, wo es mir zum besseren und tieferen Verständnis oder im Interesse der Abrundung des Überblicks ratsam erschien, weiteres Material hinzugefügt. So etwa Botschaften von Christ Michael und Sananda Immanuel aus unseren Tagen. Diese Botschaften sind von Candace Frieze in den Jahren 2005/6 empfangen worden. Weitere Botschaften erhielt ich selbst im Januar 2007, und zwar von Oremabor, Gabriel von Salvington, Vater Melchizedek, Machiventa Melchizedek, Monjoronson, Elisah, Aeskapulus und Geronimo. [...]


2. DIE SUPERUNIVERSEN UND DIE LOKALEN UNIVERSEN

Das Zentrum des gesamten Schöpfungsreiches ist die Paradiesinsel. Sie ist der Sitz der Höchsten Schöpfer-Dreieinigkeit. Hier residieren der Ewige Vater, der Ewige Sohn und der Ewige Geist. Die Paradiesinsel entstand lange vor der Erschaffung der Welten der Evolution und bildet das Ziel der langen Reise, die die gereiften Menschen zurücklegen müssen, bis sie vor die Schöpfer-Trinität treten dürfen, um ihre abschließenden großen Einweihungen zu empfangen. Zwei Ringe schwerer Dunkler Körper umschließen die Paradiesinsel.
Das Zentrale Universum von Havona wird gebildet von den Welten, die die Paradiesinsel umkreisen. Die Welten von Havona werden regiert von den Ewigen der Tage. Alle Wesen in Havona entstammen der Göttlichen Trinität, leben ewig und pflanzen sich nicht fort.
Auf sieben konzentrischen Bahnen umkreisen die 35 Millionen inneren und 255 Millionen äußeren Welten von Havona die zentrale Paradiesinsel. Auch Havona ist von zwei Ringen schwerer Dunkler Körper umgeben. Ein Paradies-Havona-Standard-Tag entspricht tausend Erdjahren und gilt als Standard-Zeitmaß für die sieben Superuniversen.
Die sieben Superuniversen bilden die Reiche der Evolution und umkreisen in einer gemeinsamen elliptischen Umlaufbahn das zentrale Universum von Havona. Die Umlaufzeit beträgt fast eine Milliarde Erdjahre.
Jedes Superuniversum besitzt seine eigene Natur, seinen eigenen Schöpfungszweck und sein eigenes Evolutionsziel. Jedes Superuniversum gruppiert sich um eine große Galaxis und ist in 100.000 Universen gegliedert. Das gesamte Reich der Schöpfung bildet folglich nur einen kleinen Teil des gesamten von der Astronomie optisch erfassten Kosmos.
Hieraus ist zu schließen – was im Buch Urantia nicht erwähnt wird –, dass es im Kosmos noch viele weitere Schöpfungsreiche gibt, die ähnlich organisiert sind.
Jedes der sieben Superuniversen wird beaufsichtigt von einem Meister-Geist, den höchsten Beauftragten der Urschöpfer-Trinität in den Welten der Evolution. Jeder Meister-Geist trägt jene individuellen Charakteristiken, die für seine Abstammung typisch sind:

1. Der Meister-Geist des ersten Superuniversums repräsentiert den Ewigen Vater
2. der Meister-Geist des zweiten Superuniversums repräsentiert den Ewigen Sohn
3. der Meister-Geist des dritten Superuniversums repräsentiert den Ewigen Geist
4. der Meister-Geist des vierten Superuniversums repräsentiert die kombinierten Eigenschaften des Ewigen Vaters und des Ewigen Sohnes
5. der Meister-Geist des fünften Superuniversums repräsentiert die kombinierten Eigenschaften des Ewigen Vaters und des Ewigen Geistes
6. der Meister-Geist des sechsten Superuniversums repräsentiert die kombinierten Eigenschaften des Ewigen Sohnes und des Ewigen Geistes
7. der Meister-Geist des siebenten Superuniversums repräsentiert die kombinierten Eigenschaften des Ewigen Vaters, des Ewigen Sohnes und des Ewigen Geistes

Das Superuniversum, in dem die Evolution der Menschheit stattfindet, trägt den Namen Orvonton. Den Kern unseres Superuniversums bildet die Milchstraßen-Galaxis. Orvonton ist das siebente Superuniversum und gilt als jenes Reich, in dem die Qualitäten der Liebe und der Barmherzigkeit das höchste Evolutionsziel darstellen. [...]


6. DIE MISSIONEN VON ADAM UND EVA UND MACHIVENTA MELCHIZEDEK

Adam und Eva waren Mitglieder des Senior-Corps der Materiellen Söhne auf Jerusem, dem Zentrum unseres Lokalen Systems. Sie wurden nicht, wie das 1. Buch Mose (›Genesis‹) im Alten Testament der Bibel suggeriert, von Gott auf Erden erschaffen. Sie waren dem Buch Urantia zufolge Persönlichkeiten, die bereits Jahrzehntausende lang auf Jerusem dem Göttlichen Plan gedient hatten.
Wesen ihrer Art wirken stets gemeinsam, und als ein Aufruf an Freiwillige ihres Ordens erging, eine Adamische Mission auf Urantia zu übernehmen, fiel die Wahl auf Adam und Eva. Zu dieser Zeit arbeitete das Paar in Versuchslabors auf Jerusem, in denen es um die Modifizierung von Lebensformen ging. Sie waren zuvor fünfzehntausend Jahre lang als leitende Biogenetiker tätig gewesen, nachdem sie lange Zeit als Lehrer für Neuankömmlinge auf Jerusem gewirkt hatten. [...]
Als neue Herrscher dieser Welt standen ungewöhnliche Aufgaben vor ihnen, denn die Erde gehörte nicht zu den »normalen« Planeten, auf denen die Ankunft eines Paares Materieller Söhne gewöhnlich die Heraufkunft eines »großen Zeitalters der Erfindungen, des materiellen Fortschritts und intellektueller Erleuchtung« ankündigt, wie Solonia in Schrift 73 des Buches Urantia betont. »Die nach-adamische Ära ist das große wissenschaftliche Zeitalter auf den meisten Welten, doch nicht so auf Urantia. Wohl war der Planet bewohnt von physisch gut ausgestatteten Menschen, aber die Stämme schmachteten in den Abgründen der Wildheit und der moralischen Stagnation.«
Es gab jedoch den Stamm der Amadoniten mit ihrem Anführer Van. Dieser Stamm hatte das spirituelle Erbe aus den Zeiten vor dem Abfall des Planetarischen Prinzen Caligastia bewahrt, und Van übernahm gemeinsam mit seinem Assistenten Amadon die Aufgabe, für das Adamische Paar aus dem legendären Jerusem eine Residenz zu errichten, die dem Rang und der Aufgabe der himmlischen Gesandten entsprach.
Der Garten Eden entstand auf einer »langen, schmalen Halbinsel – fast eine Insel –, die westlich der Ostküste des Mittelmeeres gelegen war«, und der Garten selbst lag auf einer Insel inmitten eines Inlandsees.
Wenn Materielle Söhne, deren Aufgabe gewöhnlich in der Verbesserung der genetischen Ausstattung eines Evolutionsplaneten liegt, an ihrem Bestimmungsort erscheinen, »wird ihr Aufenthaltsort oft ›Garten Eden‹ genannt, denn er ist gekennzeichnet durch die Schönheit der Flora und die botanische Erhabenheit von Edentia, der Kapitale der Konstellation Norlatiadek.«
Im Zentrum der riesigen Anlage stand »der exquisite Steintempel des Universellen Vaters, der Heilige Schrein des Gartens«. Nördlich davon wurden die Hauptquartiere der Verwaltung errichtet, nach Süden hin die Wohnungen der Arbeiter und ihrer Familien. Im Westen lagen die Ausbildungsstätten, und im Osten von Eden standen die Residenzen des Herrscherpaares und ihrer unmittelbaren Nachkommen.
Die Baupläne für den Garten Eden umfassten nach Solonias Angaben Wohnungen und Landflächen für eine Million Menschen.
Zur Zeit der Ankunft des erhabenen Paares war Solonia zufolge zwar erst ein Viertel des gesamten Bauvorhabens verwirklicht, doch gab es bereits Bewässerungsgräben von Tausenden von Meilen Länge und mehr als zwölftausend Meilen an befestigten Wegen und Straßen. Und es gab bereits über fünftausend Ziegelbauten, wobei jeweils höchstens sieben Gebäude ein Ensemble bildeten. Pflanzen sonder Zahl und Art erfreuten die Bewohner.
In der Nähe des zentralen Tempels pflanzte Van den legendären Baum des Lebens, den er selbst gehütet hatte und der ihm zu einer Lebensdauer von mehr als 150.000 Jahren verhalf. Der Baum des Lebens, so Solonia, »war kein Märchen. Er existierte tatsächlich und für lange Zeit auf Urantia.« Der Baum stammte ursprünglich von Edentia und war einst eine Mitgift für den später abtrünnigen Caligastia.
»Diese Superpflanze«, so erläutert Solonia, »speicherte gewisse ›Raum-Energien‹ und wirkte als Gegenmittel gegen die Alterungsprozesse der animalischen Existenz. Die Frucht des Lebensbaums war wie eine superchemische Speicher-Batterie, die auf geheimnisvolle Weise die lebensverlängernden Kräfte des Universums freigab, wenn man sie aß.« [...]
Adam und Eva waren Träger der Violetten DNS, einer genetischen Ausstattung, die ihnen nicht nur einen magischen Schimmer verlieh, der sie umgab, sondern sie auch zu wesentlich höheren psychischen Leistungen befähigte, als sie gewöhnlichen Menschen eigen sind. Solonia berichtet, dass telepathischer Kontakt über größere Entfernungen zu den Alltagsleistungen des Paares gehörte. Mit beider Fehltritt war jedoch eine Lawine des Verhängnisses losgebrochen, die nicht mehr aufzuhalten war. [...]
Adams erster Sohn Adam ben Adam [Adamson] gründete weiter im Norden ein zweites Zentrum der Violetten Rasse – der adamitischen Rasse mit der höheren Violetten DNS –, und Evason, der Zweitgeborene, wurde zu einem »meisterlichen Führer und Verwalter«.
Seth war der Älteste der im zweiten Garten geborenen Nachkommen des erhabenen Paares und wurde zum Oberhaupt der Priesterschaft des zweiten Gartens. Sein Werk wurde von Enos weitergeführt, und sein Enkel Kenan missionierte die umgebenden Stämme. [...]
»Alles in allem«, so resümiert Solonia abschließend, »leisteten Adam und Eva einen gewaltigen Beitrag zur raschen Zivilisierung und zum beschleunigten biologischen Fortschritt der menschlichen Rasse. Sie hinterließen eine große Kultur auf Erden, doch war es für eine solch fortgeschrittene Zivilisation nicht möglich, angesichts der frühen Verwässerung und dem schließlich erfolgten Untergang des Adamischen Erbes zu überleben. Es sind die Menschen, die die Zivilisation machen; es ist nicht die Zivilisation, die die Menschen macht.«
Der erste Garten Eden aber versank Jahrtausende, nachdem er von den Noditen in Besitz genommen und entweiht worden war, in den Fluten des Mittelmeers – vor rund 12.500 Jahren, als Atlantis in den Wassern des Ozeans verschwand, der Felsriegel zwischen Spanien und Nordafrika brach und die Fluten des Atlantik sich über Jahrtausende hin in das Becken des Mittelmeers ergossen, bis das Wasser schließlich auch das Gebiet des einstigen Gartens Eden bedeckte. [...]


7. CHRIST MICHAELS SCHENKUNGEN UND SEINE ERSTE UND ZWEITE ANKUNFT

Die Erste Ankunft von Christ Michael auf Urantia

[...] Christ Michael hatte entschieden, dass Urantia der Planet seiner siebenten Mission sein sollte, und so machte sich sein Generalbevollmächtigter Gabriel daran, genaue Untersuchungen anzustellen. Er besuchte die Erde persönlich, »und als Resultat seiner Studie über menschliche Gruppen und seines Überblickes über die spirituellen, intellektuellen, rassischen und geographischen Eigenschaften der Welt und ihrer Menschen entschied er, dass die Hebräer jene relativen Vorteile besaßen, die zu ihrer Auswahl als beschenkter Rasse führten.«
So heißt es in Schrift 122, die gemeinsam mit den anderen Schriften des vierten Teils des Buches Urantia von einer Kommission aus zwölf ›Wesen auf halbem Wege‹ [engl. ›midwayers‹] unter der Leitung eines Melchizedek verfasst wurde. Dieser vierte Teil ist betitelt: ›Das Leben und die Lehren von Jesus.‹
Von Beginn an waren die Lebensläufe von Joshua [Jesus] und von Johannes dem Täufer eng miteinander verbunden. Elisabeth, die Mutter des Johannes, war eine Cousine von Maria, der Mutter des Joshua. Beiden erschien Gabriel, um die Geburt ihrer Knaben anzukündigen, und beiden gab er eine Namensempfehlung.
In den letzten Juni-Tagen des Jahres 8 vor dem Nulljahr des Gregorianischen Kalenders erschien Gabriel der Elisabeth und eröffnete ihr: »Während dein Ehemann Zacharias in Jerusalem vor dem Altar steht und die versammelten Menschen um das Kommen eines Befreiers beten, komme ich, Gabriel, um dir zu verkünden, dass du in Kürze einen Sohn gebären wirst, der der Vorbote dieses Göttlichen Lehrers sein wird, und du sollst deinen Sohn Johannes nennen.« Und so gebar Elisabeth am 25. März im Jahre 7 vor dem Jahre Null ihren Sohn Johannes.
Und Gabriel erschien vor Maria und sprach unter anderem folgende Worte: »Ich komme auf Geheiß desjenigen, der mein Meister ist und den du lieben und nähren sollst. Dir, Maria, bringe ich frohe Nachrichten, indem ich dir verkünde, dass die Empfängnis in dir vom Himmel angeordnet wurde und du zur rechten Zeit die Mutter eines Sohnes werden wirst. Du sollst ihn Joshua nennen, und er wird das Königreich des Himmels auf Erden und unter den Menschen einführen.« [...]
Joshua wuchs im Hause von Joseph und Maria in Nazareth auf, erlernte das Handwerk des Zimmermanns und unternahm im Laufe seiner ersten drei Lebensjahrzehnte ausgedehnte Reisen, unter anderem durch Vorderasien und den gesamten Mittelmeerraum. Eine seiner Reisen führte ihn auch nach Rom.
Und von hier aus unternahm er gemeinsam mit seinem Mentor Joseph fünf Astralreisen nach Shamballa, wo sie Sanat Kumara Besuche abstatteten. Daneben erlernte Joshua während des Aufenthalts in Asien Meditationstechniken und Kampfkünste. [...]
Im Alter von achtzehn Jahren begleitete er seinen Onkel, der als Zinnhändler tätig war, auf einer viermonatigen Reise nach England. Dort besuchten sie die heiligen Gegenden um Glastonbury und bereisten Cornwall – die Gegenden, in denen knapp vierhundert Jahre später derjenige, der jetzt als Joseph von Arimathia inkarniert war, als Merlin leben und den jungen König Artus erziehen würde.
Joshuas Ruf als Lehrer der Weisheit wuchs in den folgenden Jahren stetig, und er war berühmt vom Kaspischen Meer bis nach Alexandria in Nordägypten. Er war auch weithin bekannt als Zimmermann von Nazareth, als Bootsbauer von Kapernaum, als Schriftgelehrter von Damaskus, als Lehrer von Alexandria.
Er lehnte ein Angebot von Kaufleuten in Damaskus ab, dort die Leitung einer Schule für religiöse und spirituelle Unterweisung zu übernehmen, doch nahm er, wo sich die Gelegenheit ergab, Angebote für große Lehrreden an.
Im Buch Urantia (siehe Schrift 134) werden besonders die Lehrreden von Urmia erwähnt, einer alten persischen Stadt an den westlichen Gestaden des Urmia-Sees. Dort hielt Joshua im Jahre 24, im Alter von knapp einunddreißig Jahren, innerhalb von zwei Wochen vierundzwanzig Vorlesungen über die ›Bruderschaft der Menschen‹.
Die Urmia-Lehrreden waren »die systematischsten und formellsten aller Meister-Lehren auf Urantia. Niemals zuvor oder danach sprach er so viel über ein Thema wie in diesen Lesungen und Erörterungen über die Bruderschaft der Menschen. Tatsächlich handelten diese Vorträge vom ›Königreich Gottes‹ und vom ›Königreich der Menschen‹.«
Diese höchst bedeutsamen Lehrreden über die Zusammenhänge von göttlicher, menschlicher und politischer Souveränität, von Gesetz, Freiheit und Frieden finden sich in eigener Übersetzung im Anhang des vorliegenden Buches. [...]

Die zweite Ankunft von Christ Michael

[...] Die Vorbereitungen für die Zweite Ankunft laufen seit einem halben Jahrhundert. Bereits das Buch Urantia – ein Werk, das von den höchsten Ebenen des Himmels autorisiert wurde und unter der Schirmherrschaft Monjoronsons entstand – wirkte in gewisser Weise als Wegbereiter für das Zweite Kommen, denn es vermittelt allen Wahrheitssuchern ein Wissen, das zu tiefen Einsichten führt und das Ereignis des Ersten Kommens weit über unseren bisherigen Kenntnisstand hinaus beleuchtet, besonders im Hinblick auf die spezielle Beziehung, die der Ewige Vater wie auch sein großer Sohn, der Oberste Regent unseres Universums von Nebadon, zu unserem kleinen blauen Planeten entwickelt haben.
Seit dem Frühjahr des Jahres 2005 gab Christ Michael durch Candace Frieze eine Anzahl von Botschaften heraus, in denen er die irdischen Lichtarbeiter über den Stand der Vorbereitungen für die Zweite Ankunft ins Bild setzte. Durch Candace sprachen auch Sananda Immanuel, St. Germain, Erzengel Raphael, Mutter Shekhmet, der plejadische Geologe Antoniose Soltec, Buddha, der Planetarische Logos sowie Mohammed, der Begründer des Islam. Bis Anfang 2007 wurden auf diese Weise über sechzig Botschaften in unsere Welt gebracht.
Das Zweite Kommen steht, im Unterschied zur Ersten Ankunft, nicht mehr im Zeichen einer Bewährungsprobe für Christ Michael, ist aber wohl als Schenkungsmission für die gesamte Menschheit zu verstehen. Die Anwesenheit des Vaters aller menschlichen Seelen segnet nämlich in einzigartiger Weise den größten Transformationsprozess, den Erde und Menschheit je erlebt haben.
Dieses Mal wird es kein Kreuz für Christ Michael geben. Dieses Mal wirkt er als Oberster Leiter der Mission des Übergangs der Menschheit in eine höhere Daseinsform, des Übergangs auf die Ebene der Fünften Dimension, des Übergangs in volles Bewusstsein, des Übergangs in den Status eines Vollmitglieds der Galaktischen Föderation des Lichts.
Christ Michael hat persönlich die Aufgabe übernommen, die Menschheit in ein leuchtendes Zeitalter zu führen. Ihm zur Seite wird ein weiterer hoher Gottessohn stehen, der bereits vor 800 Jahren von der Paradiesinsel zur Erde gekommen ist: der Gebieter-Sohn Monjoronson aus dem Orden der Avonals.
Sein Wirken auf Erden ist seit Anfang des Jahres 2004 bekannt. Monjoronson und Mitarbeiter seines umfangreichen Stabes haben bereits mit einer Reihe von Telepathen Kontakt aufgenommen, und im Laufe der kommenden Zeit wird das telepathische Kommunikationsnetz ständig weiter ausgebaut. Monjoronson ist gegenwärtig dabei, einen Prozess der Materialisierung und der Anpassung an die Schwingung der Erde zu durchlaufen. Er wird im Laufe der kommenden Jahre mehr und mehr in Erscheinung treten, sein Amt als Göttlicher Richter wahrnehmen und als spiritueller Lehrer wirken. [...]


ÜBER DIE MISSION VOR ZWEITAUSEND JAHREN

Sananda Immanuel durch Candace Frieze am 7. April 2005

[...] Der Name unseres Universums ist Nebadon. Es gibt viele Universen. Jedes Universum hat als Oberhaupt einen Schöpfersohn Gottes. Diese Söhne werden alle MICHAEL [Macha El = Höchster Herr; MG] genannt. Nebadons Michael trägt den Beinamen CHRIST – das ist seine persönliche Identifizierung. Davon leiten sich solche Begriffe wie ›Christus-Bewusstsein‹, ›gechristetes Wesen‹ und andere ab. Als ich vor zweitausend Jahren hier eintraf, begleitete mich CHRIST MICHAEL in dieser Inkarnation. Als solche bildeten wir eine ›Doppel-Inkarnation‹. Das heißt, CHRIST MICHAEL stattete mit mir diesem leidvollen Planeten einen persönlichen Besuch ab. Ich willigte lange vor dem Ereignis selbst ein, diese Mission mit dem CHRIST zu unternehmen.
CHRIST MICHAEL unterhält ein persönliches Interesse an dieser Welt, und deshalb war Er es, Der die Anordnung erteilte. Ihr habt eine Redensart auf Erden: »Nur der Vater weiß, wann der Sohn zurückkehren wird.« CHRIST MICHAEL ist der Universelle Vater, und Er ist der Eine, der letztlich verantwortlich ist für die Bestimmung des Zeitpunkts für das Zweite Kommen – nicht allein meiner Rückkehr, sondern all jener von euch, die an diesem Projekt teilhaben, seien es erleuchtete Erdenseelen, meine ursprünglichen 144.000 gechristeten Wesen, die Aufgestiegenen Meister der Erde oder Sternenleute verschiedenster Art, die in den Jahren seit meinem Ersten Kommen auf diesem Planeten inkarnierten.
Viele von euch haben gelernt zu glauben, dass das Zweite Kommen darin bestehen würde, dass die 144.000 Gechristeten erwachen. Nun, inzwischen gibt es Millionen gechristete Wesen oder solche mit Christus-Bewusstsein auf dem Planeten, mit unterschiedlichen Graden des Erwachens. Vielleicht sagt ihr, mein persönliches Zweites Kommen gibt den Anstoß. Jedenfalls halte ich den Kontakt zu CHRIST MICHAEL aufrecht, und ich trage seinen persönlichen Segen in dieses Geschehen. Er wird durch mich in kommender Zeit sehr aktiv bleiben, was die Begebenheiten auf Erden angeht.
Allein in diesem Universum gibt es etwas weniger als dreieinhalb Millionen bewohnte Planeten, und wenn es nach einem langen Weg zur Vollkommenheit gelangt, werden es rund zehn Millionen sein. Nebadon ist noch ein junges Universum. Die Milchstraßen-Galaxie ist ein Superuniversum, und es birgt hunderttausend Universen in sich. Die Gesamtzahl von möglicherweise bewohnten Planeten in dieser ausgedehnten Galaxis liegt bei rund einer Trillion! Es gibt sieben Superuniversen, und alle haben annähernd die gleiche Größe. Dies soll euch eine Ahnung davon geben, wie gewaltig alle Schöpfung ist, jenseits der Vorstellungskraft. Es hört hier nicht auf, in den äußeren Bereichen des Raums bilden sich noch mehr Universen! Die Schöpfung schreitet in die Unendlichkeit fort! [...]

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