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Ein Unternehmen ist ein Netzwerk von Emotionen, das verstanden werden will!

Viele Management-Theorien wollen den Menschen in den Mittelpunkt der Unternehmenskultur stellen. Das kann aber nur gelingen, wenn er im Unternehmen mit Anteilnahme wahrgenommen wird. Statt das Unternehmen als erratisches Monument zu betrachten, das hierarchisch strukturiert sein muss, sollte es deshalb als Netzwerk begriffen werden, das durch den emotionalen Austausch existiert und funktioniert – als Menschwerk.

Wer ein solches Menschwerk führen will, muss Empathie als Führungsinstrument beherrschen.

»Es werden höhere Ziele verfolgt. An die Stelle von Machtkämpfen und Konkurrenzstreben tritt das Zusammenwirken der Gruppenmitglieder für eine größere friedliche Vision, um Erfolg zu generieren.«

XING-Klartext: Empathie kann Unternehmen erfolgreich machen von Rudolf Andreas Graf.

Der Autor über sein Buch: »EMPATHIE IN UNTERNEHMEN beschreibt die empathischen Grundlagen des menschlichen Bewusstseins, die dem Verhalten von Managern und Führungspersonen sowie von Gruppen und Mitarbeitern in der Wirtschaft und Organisationen zugrunde liegen. Es gibt Anleitung, wie Empathie im täglichen Führungsalltag praktiziert werden kann. Der daraus resultierende empathische Führungsstil zeichnet sich dadurch aus, dass höheren Zielen gefolgt wird. Das Ergebnis sind weniger Machtkämpfe und Wettbewerb, vielmehr werden die einzelnen Gruppenmitglieder in einer größeren friedlichen Vision zusammengeführt. Das Revolutionäre an diesem Konzept ist, dass es die bisherige instinktgetriebene und gebetsmühlenartig wiederholte angebliche Wahrheit, dass niederste Triebe angesprochen werden müssen, um Erfolg zu generieren, vom Kopf auf die Füße stellt. Stattdessen werden höchste Ziele und Intuition als Leitfaden erhoben, die schon in der Geschichte Meister der Menschheit auf ihren Platz begleitet haben, wie Einstein, Gandhi und die Führer längst vergangener Zeiten. Dazu muss man natürlich Instinkt und Intuition unterscheiden können, was nach der Lektüre des Buches zweifelsohne gelingt.«

Rudolf Andreas Graf, geboren 1967 in Halle an der Saale, meldete schon vor seinem Abschluss als Diplomingenieur mehrere Patente an. Sein erstes Unternehmen gründete er in der Papierbranche, um eigene Forschungsergebnisse im Umweltschutz in die Praxis umzusetzen. 2001 verließ er die klassische Wirtschaft, um Business-Coach zu werden. Seine Praktiken und Methoden lehrt er im eigenen Schulungszentrum.

Mit 27 Illustrationen von Michael Wittmann.

INHALT
Vorwort • Einführung und Überblick • Das innere und äußere Navigationssystem des Menschen • Instinkte • Gefühle • Gedanken • Intuition • Erster Teil: Empathie als Führungsinstrument der Zukunft • Empathie als Basis zwischen zwei Menschen • Gefühle als Aktiv-Elemente • Gefühle als Folgeerscheinung • Gefühle als Wahrnehmungs- und Steuerungsorgan des Betriebsklimas • Folgen der bewussten Empathie-Erweiterung • Das Körperbewusstsein – die Schaltzentrale der Gefühle • Andersartigkeit als Stärke • Das Menschwerk • Empathische Erweiterung der Gedanken und Gefühle • Der Weg ist das Ziel • Vorgehen zum Lösen von Problemen mittels Empathischem Management • Empathisches Verbinden mit Personen in Krisensituationen • Übliche Ist-Situation in problematischen Gruppenprozessen • Empathisches Vorgehen in der Krise • Die Heiler-Identität – 3 Grundschritte • 1. Schritt: Empathisches Verbinden auf der Ebene der Emotionen • 2. Schritt: Empathisches Verbinden auf der Ebene der Gedanken • 3. Schritt: Empathisches Verbinden auf der Ebene der Intuition • Die natürlichen Zyklen der Emotionen • Phase 1: Entstehen • Phase 2: Bewahren • Phase 3: Vergehen • Das Zusammenspiel von Geist und Körper in Führungs-Szenarien • Die Aufgaben des Geistes • Die Führung des Körpers durch emotionale Prozesse • Ziele als Pro oder Contra in emotionaler Hinsicht • Motivation über Angst • Motivation über Identifikation und Liebe • Die zwei Arten von Liebe • Motivation über Liebe für Mitarbeiter • Die Kraft der friedvollen Vision • Die kriegerische Vision • Die friedvolle Vision • Die Verbreitung der friedvollen Vision • Masterplan zur Umsetzung von Empathie als Managementwerkzeug • Verbindung zwischen dem eigenem Geist und Körper schaffen – Selbstführung • Verbindung zwischen der eigenen und der Körperintelligenz anderer schaffen – Voraussetzung zur Fremdführung • Führung durch Intuition (Selbst- und Fremdführung) • Basisoptionen der Selbstführung • Das Potenzial der Angst • Das Potenzial der Begeisterung • Die Arten, die Zukunft zu erzeugen • Die übliche Art, Zukunft zu erzeugen • Die Meisterschaft des Raums (des Ortes) • Die Meisterschaft der Zeit • Auswirkungen auf die Zukunft von Unternehmen • Wie entwickle ich meine eigene Meisterschaft der Zeit? • Krisenintervention und die Meisterschaft der Zeit • Zielerreichung und die Meisterschaft der Zeit • Praxisübung »Wunschverfahren« • Empathische Führung des Menschwerks • Die Feinheiten des Körperbewusstseins des einzelnen Menschen • Das Körperbewusstsein des Menschwerks • Gute Führung – schlechte Führung • Die vier emotionalen Phasen der Führung • Die Anwendung der Prinzipien im täglichen Leben • Die Geschenke des Körperbewusstseins • Die Meisterschaft der Zeit im Bereich der Vision • Die Balance in der Führung zwischen Geist und Körperintelligenz • Die Vision der Menschheit als Menschwerk • Die Selbstverantwortlichkeit des Seins • Der praktische Weg der Selbstverantwortlichkeit • Praktische Tipps zur erfolgreichen Anwendung von Empathie • Fangen Sie an, weniger zu lügen • Handeln Sie langfristig stärker aus dem SEIN heraus • Lernen Sie beobachten • Lernen Sie Techniken des empathischen Erfolges • Irrtümer und Missverständnisse • Das Überleben des Stärksten • Menschen wollen ohne Angst leben • Zweiter Teil: Wissenschaftliche Querverweise • Global Consciousness Project – Das globale Bewusstseinsprojekt • Der Einfluss von Gedanken und Gefühlen auf Wasser & Co., Dr. Emoto • Das Herz-Gehirn, The HeartMath Institute • Methylierung von Genen – Verringerung des Potenzials, Meaney & Szyf • Nachwort

VORWORT
Empathie bedeutet Mitgefühl. Empathie als Führungsinstrument bedeutet also, die Mitarbeiter, die man führt, empathisch – mitfühlend – wahrzunehmen und als fühlende Menschen zu behandeln.
Das ist eigentlich nichts Neues. Viele Management-Theorien wollen den Menschen in den Mittelpunkt der Unternehmenskultur stellen. Der in diesem Buch beschriebene Ansatz reicht jedoch weit über die Vorstellung von Mitgefühl im Umgang mit Mitarbeitern und Untergebenen hinaus. Mir geht es darum, ein völlig neues Unternehmenskonzept vorzustellen.
Bisher wurden Unternehmen als Organisation betrachtet, die nach bestimmten Mustern funktionieren – nach Regeln, die »das Unternehmen« oder »die Wirtschaft« aufstellt, die zu erkennen und zu befolgen sind. Damit werden Wirtschaft und Unternehmen als etwas Eigenständiges betrachtet, das zwar von Menschen beeinflusst wird, jedoch als eigenständiges, sich selbst erklärendes System existiert und dominiert.
In diesem Buch möchte ich folgende Thesen aufstellen und belegen:
Das Unternehmen in dieser Form existiert gar nicht. Es ist eine Illusion, ein rein mentales Konstrukt, das nur durch Emotionen und Handlungen real wirkt.
Hierarchien existieren nicht. Auch sie sind Illusionen.
Was existiert, ist ein »Menschwerk«, ein Netzwerk von Menschen. Das ist das Einzige, was wirklich ist und Realität erzeugt. Es ist ein Netzwerk, ein Geflecht von Emotionen.
Alles andere sind Gedanken über die Realität, die das »Menschwerk« beeinflussen, das emotionale Netzwerk, die aber keine Realität an sich darstellen oder erzeugen.
Wer dieses Netzwerk und Geflecht von Emotionen führen will, muss Empathie als praktisch anwendbares Führungsinstrument beherrschen. Wie das geht und was diesem Ansatz zugrunde liegt, wird im Folgenden beschrieben.

DAS INNERE UND ÄUSSERE NAVIGATIONSSYSTEM DES MENSCHEN
Gemeinhin nehmen wir als Menschen der westlichen Welt die äußere Welt mit ihren materiellen Erscheinungsformen als gesetzt hin, quasi als vorgegeben. Wir leben in dieser Welt und beeinflussen sie in Grenzen, sehen uns jedoch als Ergebnis dieser Welt. Diese Sichtweise ist durchaus nicht verkehrt. Wir sind als individualisierter Mensch, und sogar als Menschheit, ein kleinerer Teil eines größeren Ganzen, der Natur, des Kosmos und des Universums.
Innerhalb dieses größeren Paradigmas, also dieses »Spielfeldes«, wenn man so will, sind wir jedoch mit Navigations- und Wahrnehmungsmechanismen ausgestattet, die die meisten Menschen nur unbewusst nutzen:
• die Instinkte,
• die Gefühle,
• die Gedanken und
• die Intuition.
Wenn wir diese Navigations- und Wahrnehmungsinstrumente bewusst zu steuern lernen, werden wir zum verantwortlichen »Schöpfer« unseres Universums, also der uns umgebenden materiellen Welt. Wir vermögen dann diese materielle Welt in Dimensionen zu beeinflussen, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Damit werden die Wahrnehmungsinstrumente auch zu Steuerungsinstrumenten.
In diesem Portfolio der Wahrnehmungs- und Steuerungsinstrumente nehmen die Gefühle und die empathische Verbindung mit den Gefühlen anderer einen herausragenden Platz ein. Warum, wird sich gleich herausstellen, wenn wir uns die Aufgaben der oben genannten einzelnen Instrumente einmal genauer ansehen.

INSTINKTE
Instinkte sind unser »Überlebenssystem«. Sie springen an und steuern unser Leben, wenn wir wahrnehmen, dass wir in Gefahr geraten. Im Portfolio der beschriebenen inneren Wahrnehmungs- und Steuerungsinstrumente stellen sie den niedrigsten und gröbsten Wahrnehmungssinn dar, den wir mit den Tieren gemein haben. Dieser Sinn ermöglicht uns das Überleben, taugt jedoch nicht als permanentes oder vorrangiges Steuerungsinstrument des Lebens auf der menschlichen Ebene. Instinkte können uns in Notsituationen das Überleben ermöglichen, wer das Leben aber als permanente Notsituation begreift, lebt wie ein solches Tier, entwickelt keine Visionen und setzt auch keine Ziele um. Als Führungsperson ist er ausschließlich für tierisch ausgerichtetes Leben geeignet (»Rudelführer«).
Instinkte lassen sich von der äußeren Welt leiten und arbeiten ausschließlich REAKTIV. Es passiert etwas im Außen und ich RE-agiere. Auf der Basis der Instinkte kann ich nicht bewusst agieren – nicht bewusst handeln.
Trotzdem sind unsere Instinkte natürlich wichtig zum Überleben. Sie beeinflussen jedoch nicht bewusst unsere Erfahrungswelt in der Materie und unsere Beziehungen mit anderen Wesen.

GEFÜHLE
Gefühle oder innere Emotionen sind die nächsthöhere Form des Navigationssystems des Menschen. Gefühle können die Realität, die wir erfahren, direkt beeinflussen. Wie das funktioniert, dazu später mehr. Halten wir fest: Gefühle beeinflussen die Materie und die materielle Welt.
Gefühle können also aus unserem Inneren auf das Äußere wirken. Damit wir diese Gefühle mit Absicht nutzen können, ist es nötig, sie zu verstehen und zu steuern. Wenn wir uns nicht bewusst sind, was mit unseren Gefühlen und den Gefühlen anderer passiert, und dies nicht wahrnehmen können, vermögen wir sie auch nicht zu steuern. Wir verlieren damit das wesentlichste Einflusselement auf die Gestaltung der Materie.

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