NEUE CHANCEN DER GEISTHEILUNG MIT DEM LEBENSKALENDER
Horst Krohne, einer der profiliertesten Geistheiler Europas, stellt eine faszinierende Entdeckung vor: eine bisher unbekannte Zone im Energiekörper des Menschen, in der alle ungelösten Konflikte, Traumata und Schockerlebnisse medial spürbar sind. Daraus ergeben sich bedeutsame, bisher unerkannte Möglichkeiten für die Geistheilung, denn der Lebenskalender enthält praktisch alle Lebensthemen eines Menschen, seien sie karmisch präformiert oder durch Erlebnisse im gegenwärtigen Leben bedingt. Die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden: Mit diesem neuen Wissen kann ein Heiler Turbulenzen im Lebenskalender harmonisieren und belastende Lebensthemen endgültig erlösen.
Horst Krohne, geboren in Berlin, Gründer der Schule der Geistheilung nach Horst Krohne®, unterrichtet ein wissenschaftlich fundiertes System, das jedem Menschen die Möglichkeit gibt, geistige Heilweisen zu erlernen und auszuüben. Der Erfolg seiner Lehrmethoden und seiner vielen bisher erschienenen Bücher, darunter »Geheimnis Lebenskalender«, »Organsprache« und »Neue Sicht des Geistigen Heilens«, machten ihn zum angesehensten deutschen Geistheiler.
INHALT
Einführung
ERSTE SCHRITTE AUF MEINEM WEG ZUM HEILER
Die ersten Lehrer
Zwei scheinbar aussichtslose Fälle
WICHTIGE ERKENNTNISSE UND ERFAHRUNGEN
Der menschliche Körper besitzt göttliche Schaffenskraft
Der Verursacher der Krankheit will entdeckt werden
Gesundheit kann man nicht kaufen
Die Macht der Fürbitte
Vorsagen führt nicht zur Weisheit
ICH MÖCHTE WISSEN, UM ZU HELFEN
Medialität ist erlernbar
Im astralen Klassenzimmer
Das größte Problem ist die Unwissenheit
HEILEN MIT DEN NEBENCHAKREN
Nebenchakra des Wurzelchakras
Nebenchakra des Sakralchakras
Nebenchakra des Milzchakras
Nebenchakra des Herzchakras
Nebenchakra des Halschakras
Nebenchakra des Stirnchakras
Nebenchakra des Scheitelchakras
Die besondere Bedeutung des Trafos
Was sind »gepolte« Hände?
ENTDECKUNG UND ANWENDUNG DES LEBENSKALENDERS
Lebensmittelallergie und Asthma
Lebensmittelallergie nach einem Schock
Fibromyalgie (Weichteilrheuma)
Die Kraft der befreiten Seele
Ein gerader Rücken nach siebzig Jahren
ZEITREISEN UND SPONTANHEILUNGEN
Voraussetzungen für den Einsatz von Zeitreisen
Probleme, die bei der Arbeit mit Zeitreisen auftauchen können
GEDANKEN UND ERFAHRUNGEN
Geistiges Heilen, eine neue Dimension des Bewusstseins
Können Heiler, Therapeuten und Ärzte erfolgreich zusammenarbeiten?
Was Sie als angehender Heiler wissen sollten
Der Weg ins dritte Jahrtausend
Danksagung des Autors
Schule der Geistheilung
Über Horst Krohne
Werkverzeichnis
ENTDECKUNG UND ANWENDUNG DES LEBENSKALENDERS
Lange Zeit suchte ich vergeblich nach dem Nebenchakra des Scheitelchakras. Weil ich so daran gewöhnt war, Chakren und Nebenchakren als runde, pulsierende und rotierende Felder wahrzunehmen, war ich sicher, dass es sich auch bei diesem Nebenchakra um einen Energiewirbel handeln müsse. Wenn ich davon spreche, dass ich nach einem Energiewirbel »suchte«, meine ich damit ein außersinnliches Suchen, denn ich bin chakrensichtig. Das heißt, dass ich diese pulsierenden Felder in einem meditativen Zustand wahrnehmen, beurteilen und durch Einfühlen beziehungsweise mit Hilfe der Radiästhesie in ihrer Dynamik erfassen kann. Doch ich fand keinen Energiewirbel, den ich dem siebten Chakra hätte zuordnen können. Wieder war ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter wusste. Ich fragte also meinen Geistführer und bekam eine Antwort. Vielleicht fragen Sie sich als Leser, warum nicht gleich fragen, warum das lange Suchen? Die Antwort ist einfach. Einmal wird eine Frage nur dann aus der geistigen Welt beantwortet, wenn alle weiteren weltlichen Bemühungen keine Erklärung bringen und oder durch Unwissenheit Leid entsteht. Außerdem habe ich eine Absprache mit meinen Helfern, die besagt, dass sie mir nur dann beistehen sollen, wenn ich nicht in der Lage bin, auf der Basis meines eigenen Wissens und Könnens eine Lösung zu finden. Meine Einstellung ist: Vorsagen gilt im Lebensprozess nicht! Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung führen zur Selbstverwirklichung. Das ist der richtige Weg.
Die Antwort meines Geistführers erstaunte mich. Er sagte: »Es gibt kein rotierendes siebtes Nebenchakra, aber es gibt ein energetisch-geistiges Band, das sich vom Scheitelpunkt des Kopfes (dem Austrittspunkt der Kundalini) über den Hinterkopf bis zum Atlas (also zum sechsten Nebenchakra) zieht.«
Zunächst freute ich mich über diese Durchsage, aber dann fragte ich mich, was dieses Energieband denn wohl für eine Bedeutung hatte. Der Tatsache, dass die Durchsage so kurz ausgefallen war, entnahm ich, dass ich alle weiteren Erklärungen selbst finden musste. Die erste Erklärung bekam ich recht schnell. Ich erinnerte mich, dass es einen Meridian gibt (das Zentral- oder Gouverneursgefäß), der von der Oberlippe über den Kopf und den gesamten Rücken bis hin zum Steißbein, also in die Region des ersten Nebenchakras reicht. Auch wusste ich, dass der Lebensenergieforscher Erich Körbler den Teilabschnitt dieses Meridians, der über den Hinterkopf läuft, als »Psychomeridian« bezeichnete und psychische Probleme mit energetischen Störungen in diesem Bereich in Verbindung brachte.
Nun untersuchte ich viele Menschen, wobei ich das außersinnliche Betrachten ebenso einsetzte wie das Vermessen mit dem Tensor. Es dauerte mehr als ein Jahr, bis ich die Bedeutung dieses Energiebandes erkannt hatte: Genau wie die anderen Energiefelder hat auch das Energieband am Hinterkopf ganz bestimmte Aufgaben, die zwar nicht körperbezogen sind, die körperbezogenen Bioenergien aber sehr wohl beeinflussen können. Dieses Energieband hat einen Bezug zu unserer bewussten und unbewussten Erinnerung. Es registriert all unsere Erkenntnisse und Erlebnisse und gibt sie an andere Energiebereiche weiter. Von seiner Lage her verbindet es das Scheitelchakra – auch »göttlicher Wille« genannt - über die hintere Öffnung des Stirnchakras mit dem sechsten Nebenchakra, dem Trafo, und ermöglicht so eine direkte Übertragung von Informationen zwischen Bewusst, Unbewusst und Überbewusst. Diese drei Ebenen können wir auch Körperbewusstsein, Seelenbewusstsein und geistiges Bewusstsein nennen. Schauen wir uns die energetischen Strukturen nun etwas genauer an.
Das siebte Chakra (Scheitelchakra) ist unsere Verbindung zum geistigen Bewusstsein. Über das Energieband (Nebenchakra des siebten Chakras) können Informationen in den hinteren Bereich des sechsten Chakras (Stirnchakra) fließen. Eine starke energetische Struktur in diesem Teilstück weist darauf hin, dass Intuition (Geistesblitz) vorhanden ist. Ist die Energie in diesem Abschnitt ständig präsent, entsteht Medialität (Vermittlung). Wird diese Struktur mit meditativen Übungen trainiert, kann ein Dialog zwischen dem tagesbewussten Denken und der geistigen Welt entstehen (Sprechmedien). Wir sollten aber nicht vergessen, dass der wahre Vermittler zwischen diesen beiden Welten das psychisch-seelische Bewusstsein ist und nicht etwa das Energieband.
Wenn wir das Energieband weiter verfolgen, erreichen wir den Trafo. Wie ich bereits erwähnte, hat dieser die Funktion eines steuernden Elements zwischen den seelischen Energien (die Seele wohnt in den Chakren) und dem Nervensystem. Das Energieband verknüpft also drei Dimensionen des Seins, und über diese Verbindung – mit der Schaltstelle Trafo – hat die geistige oder göttliche Welt direkten Zugang zum Körper. Die Qualität der Vermittlung über das Energieband ist abhängig von der seelischen Stärke und Erfahrung des betreffenden Menschen. Offenbar kommt die seelische Stärke, Kreativität und Dynamik über dieses Nebenchakra zum Ausdruck und kann dort von sensitiven Menschen erfühlt werden. Genauere Aussagen über die Schwächen und Stärken dieses Energiebandes können gemacht werden, wenn man die entsprechenden Werte mit dem Tensor und der Abtastelektrode ermittelt, vorausgesetzt, man hat Erfahrung im Umgang mit diesem radiästhetischen Gerät.
Bei den ersten Messungen, die ich in diesem Energieband vornahm, stieß ich auf energetische Ausfälle und Turbulenzen, die ich überhaupt nicht einordnen konnte. Patienten mit der gleichen Erkrankung hatten in allen anderen Chakren auch die gleichen Messergebnisse. Nur die Ergebnisse der Messungen im siebten Nebenchakra fielen völlig unterschiedlich aus. Die meisten Störungen waren im oberen Bereich beziehungsweise direkt am Scheitelpunkt zu finden. Bei älteren Menschen konnte ich ab und zu auch Störfelder im unteren Bereich des Energiebandes ausmachen. Schließlich brachte mir eine Patientin die Lösung.
Die Frau war vierzig Jahre alt und ich hatte sie schon dreimal wegen einer Allergie behandelt – immer ohne Erfolg. Siebzig Prozent meiner Allergiepatienten sind nach einer bis drei Behandlungen symptomfrei. In so hartnäckigen Fällen suche ich dann in allen Bereichen nach dem Verursacher, kontrolliere alle Energiesysteme, angefangen von der Aura über die Meridiane bis hin zu den Chakren und Nebenchakren. Außerdem suche ich in der Nahrung, im Umfeld und in den Zähnen der Patienten nach versteckten Verursachern. Diese zeitlich sehr aufwändige Analyse erbrachte bei dieser Frau lediglich ein kleines, aber kräftiges Störfeld im Energieband, etwa eine Daumenbreite vom Mittelpunkt des Kopfes entfernt. Im Abschlussgespräch nach einer erneuten Allergiebehandlung erfuhr ich, dass sie seit ihrem zwölften Lebensjahr unter dieser Allergie litt.
Eine andere, etwas jüngere Patientin hatte das gleiche Problem: eine schon zweimal erfolglos behandelte Allergie. Wieder nahm ich eine umfassende energetische Untersuchung vor und fand auch bei dieser Frau ein Störfeld im Energieband, eine Daumenbreite vom Scheitelpunkt entfernt. Diesmal fragte ich gleich: »Seit wann haben Sie die Allergie?« »Zwischen meinem zwölften und meinem dreizehnten Geburtstag hat es angefangen«, war ihre Antwort.
Daraufhin nahm ich mir vor, ab sofort jeden Allergiker an diesem Kopfpunkt auszutesten, denn ich vermutete, einen Allergiemesspunkt gefunden zu haben. Dies bestätigte sich nicht. Der Punkt war bei den meisten von mir getesteten Allergikern störungsfrei.
Weil ich mit meinen Untersuchungen nicht weiterkam, fragte ich in der »Chefetage« bei meinem Geistführer nach. Seine Antwort verblüffte mich:
»Dieses siebte Nebenchakra registriert alle unerlösten Konflikte, alle Schockerlebnisse und alle Traumata des Menschen.« Wieder war die Durchsage kurz und bündig und ich verstand: Jetzt war ich wieder gefragt! Aufregende Wochen lagen vor mir. Messungen an verschiedenen Patienten, Fragen nach Konflikten und Turbulenzen im Leben, nach eventuellen Problemen bei der Geburt oder in der Kindheit, und so weiter.
Nach Wochen war klar: Dieses Energieband ist ein »Lebenskalender«! Alle Schocks und alle traumatischen Erlebnisse werden registriert und bleiben so lange als Störfelder im Lebenskalender gespeichert, bis sie vom Gesamtbewusstsein erlöst werden, wenn das überhaupt je geschieht. Bei vielen älteren Patienten fand ich messbare Turbulenzen im »Lebenskalender«, die noch aus der Kindheit stammten. Und obwohl diese Patienten viel unternommen hatten, um diese Kindheitserlebnisse zu bewältigen, waren sie noch Jahrzehnte später spürbar vorhanden.
Die nächsten beiden Fragen waren: »Geben die Störfelder im Lebenskalender Hinweise auf die körperlichen oder psychischen Erkrankungen, die darauf zurückzuführen sind, und können diese mit energetischen Methoden geheilt werden?«
Diese Fragen möchte ich mit Beispielen aus der Praxis beantworten. Der Lebenskalender, wie ich das siebte Nebenchakra nenne, beginnt mit der Geburt am Scheitelpunkt des Kopfes, an dem die Kundalini austritt. Von hier aus verläuft das Band dann weiter bis zum Atlas beziehungsweise bis etwa zum 90. Lebensjahr. (…)