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Finns unglaublich spektakuläre Weltraumfahrt

und Begegnung mit Spinnen, Monstern und Astralwesen


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EPUB-Format

Art.Nr.: A47124
Autor:  Diana  Cooper
Diana Cooper
Zusätzliche Infos: Illustriert von Kate Shannon
Umfang: 240 Seiten
Einband: Hardcover mit Leseband
Coverdownload: Link zum Herunterladen

Scharenweise eilten die winzigen Leute mit ihren großen Köpfen und langen Armen auf das Raumschiff zu, winkten, schrien und deuteten weinend auf den Vulkan.
»Agapay, was sagen sie?«, rief Finn über den Lärm hinweg. Das Mädchen stimmte sich auf die verzweifelten Wesen ein. »Sie wollen, dass wir sie zu ihrem Zwillingsasteroiden bringen.«
»Das schaffen wir doch nie rechtzeitig«, ächzte Vaz, während immer mehr kleine Gestalten sie umringten.

Finn und seine Freunde sind ganz normale Schulkinder. Aber als Commander Ashtar sie zu abenteuerlichen Missionen ins All einlädt, entdecken sie, dass sie alle besondere Gaben haben. Und die benötigen sie auch, wenn sie auf Sirius und woanders Riesenameisen und Feuerdrachen überstehen und mit Lord Hilarions neuer Weltraum-Wissenschaft die Erde retten wollen.

Bezaubernd illustriert von Kate Shannon!

Diana Cooper ist Bestseller-Autorin für alle Altersgruppen. Eine tiefe Lebenskrise veranlasste sie, sich ganz in den Dienst am Menschen zu stellen. Seitdem schreibt und lehrt sie über Engelreiche, Feen, Atlantis, Einhörner, Orbs und Meditation. In Seminaren und Kursen unterstützt sie die Teilnehmer bei der Erschließung ihres schöpferischen Potenzials.

INHALTSVERZEICHNIS
Prolog: Die Kids begegnen sich • Die unheimlichen Gestaltwandler von Urggl • Der Supervulkan • Die Riesenspinnen • Die Babyspinnen richten ein Chaos an • Die Goldene Trompete • Die Feuerdrachen • Die fliegenden Scheiben • Schulung im Weltraum • Lord Hilarion und die Spinne • Die Verschwörung zur Übernahme der Erde • Eine zweite Chance • Fliegende Scheiben auf der Erde? • Vaz denkt sich einen Streich aus • Die Klinik auf Sirius • Die Schlacht der Drachen • Die Interdimensionalen Audio-Sichtgläser (IDAS) • Finns Bruder hat einen Unfall • Der Tele-Link • Taras Großvater und der Tele-Link • Die Autorin • Die Zeichnerin

PROLOG: DIE KIDS BEGEGNEN SICH
Finn langweilte sich. Noch eine Viertelstunde bis zum Unterrichtsschluss, dann konnte er nach draußen gehen und Fußball spielen. Er gähnte und strich sich, während er auf den Bildschirm des Computers blickte, das blonde Haar aus den Augen.
Finn war neun Jahre alt und hatte grüne Augen, die vor Begeisterung leuchteten, wenn er glücklich war – also auf keinen Fall im Matheunterricht. Er schielte zu einem Freund hinüber, der ihm gegenüber saß, und sein Freund schielte zurück, sodass Finn merkte, wie sehr auch er sich langweilte. Wie schafften die Lehrer es nur, den Unterricht dermaßen öde zu machen? Finn zuckte mit den Achseln, kam zu dem Schluss, dass es wohl keine Antwort auf diese Frage gab, und blickte aus dem Fenster.
Was ihn begeisterte, war Fußball – na ja, eigentlich jede Art von Sport. Seine Mutter erzählte ihm ständig, er müsse gut in der Schule sein, um später einen guten Job zu bekommen. Doch ihm war klar, dass er seinen Lebensunterhalt als Fußballspieler verdienen würde. »Dein Bruder wird wohl für dich sorgen müssen, wenn du mal alt bist«, setzte sie jedes Mal nach. Finns großer Bruder Blake war ein guter Schüler, deshalb wusste Finn, dass sie ihm damit eins auswischen wollte, doch er zuckte dann bloß mit den Achseln – darin war er seinerseits gut.
Wenn sein Vater dabei war, murmelte der nur: »In deinem Alter wollte ich auch Fußballspieler werden.« Und dann grinsten sie sich heimlich und verständnisinnig an.
In die eigenen Träume vertieft schaute er zum Himmel hinauf und überlegte, wie es wohl wäre zu fliegen – nicht in einem Flugzeug, sondern selbst, aus eigener Kraft. Das wird nie passieren, dachte er. Andererseits wusste er ja nicht, was die Zukunft für ihn bereithielt! Er gähnte nochmals, blinzelte unwillkürlich mehrmals ganz langsam und konnte die Augen kaum noch offen halten. Und ehe er wusste, wie ihm geschah, sackte sein Kopf nach vorn und er schlief ein.
In einer Schule am anderen Ende des Landes saß Agapay ganz hinten im Klassenzimmer und machte sich Sorgen um ihre Mutter. Sie hatte heute einen Termin im Krankenhaus, und Agapays Stiefvater hatte einen Tag freigenommen, um sie dorthin zu bringen. Agapays Mutter war krank und konnte nicht gut laufen. Also würde Agapay, die neun Jahre alt war, nach der Schule zu Hause auf ihre beiden kleinen Brüder aufpassen müssen. Einer war drei, der andere zwei.
Allerdings hätte niemand Agapay angesehen, dass sie so große Verantwortung trug. Sie war immer fröhlich, und oft machte sie sich bunte Strähnen in ihr langes blondes Haar oder band sich das Haar zurück und probierte ausgefallene Frisuren aus. Sie schaffte es, auf die Regeln, soweit sie die Schuluniform betrafen, zu pfeifen und damit sogar durchzukommen. Zum einen lag das an ihrem unwiderstehlichen breiten Grinsen, zum anderen daran, dass ihre Mutter so schrecklich krank war, wie alle wussten.
An diesem Tag trug sie eine vorgeschriebene graue Socke, am anderen Fuß jedoch eine grüne, und ihre Lehrerin tat so, als würde sie nichts merken.
Nur noch eine halbe Stunde bis zum Unterrichtsschluss. Dann kann ich nach Hause gehen und mich erkundigen, wie es Mam geht, überlegte sie gerade, als ihre Lider plötzlich schwer wurden und die Müdigkeit sie überwältigte. Sie legte den Kopf auf die Tischplatte und schlief ein.
Das arme Kind, dachte ihre gutherzige Lehrerin. Bei all dem, was Agapay zu Hause erledigen muss, ist sie sicher völlig erschöpft. Und wieder tat sie so, als hätte sie nichts bemerkt.
Weder Agapay noch Finn ahnten, was in Wirklichkeit vor sich ging.
In Bangalore, einer großen Stadt in Indien, am anderen Ende der Welt, war es später Abend. In einem sehr hübschen Haus, das in der Vorstadt lag, machte Vaz fleißig seine Hausaufgaben. Seine Mutter ging häufig in sein Zimmer und die Zimmer seiner Brüder, um nachzusehen, ob sie auch wirklich an ihren Schularbeiten saßen. In dieser Familie hielt man es für das Wichtigste im Leben, dass die Jungen gute Noten bekamen und später die Universität besuchten. Und auch der neunjährige Vaz hielt das für das Wichtigste überhaupt. Träumereien oder Abenteuer förderten seine Eltern nicht.
Als auch er plötzlich einschlief, mit dem Kopf auf den Büchern, war er deshalb schockiert über das, was als Nächstes geschah.
Denn auf einmal flog er durch die Luft – ja, er hob vom Boden ab und sauste durch den Himmel –, und dann landete er mit einem Plumps auf einem Stück Land, das offenbar eine Wiese war.
Und zwei Kinder, etwa so alt wie er, landeten zugleich neben ihm: ein Mädchen mit langem hellen Haar und seltsamen Socken und ein blonder Junge mit grünen Augen.
»Ich bin Finn«, meinte der blonde Junge und blickte sich um. »Wo sind wir hier überhaupt?«
»Keine Ahnung«, erwiderte das Mädchen mit den fröhlichen blauen Augen. »Ich heiße Agapay. Bin eingeschlafen, und jetzt bin ich hier.«
»Genau wie ich! Ich heiße Vaz«, sagte der indische Junge schüchtern. »Was geht hier vor?«
Ehe ihm jemand antworten konnte, hörten sie ein widerhallendes Kracks! und einen lauten Schrei. Einen Moment lang starrten sie einander an, dann rannten Agapay und Finn los, den Hügel hinunter auf den Lärm zu, und Vaz folgte ihnen. Finn kam als Erster an.
Eine Holzbrücke, die über einen kleinen Fluss führte, war eingestürzt. Überall lagen und trieben Stützbalken und Planken herum und mittendrin ein kleiner Junge, der ins Wasser gefallen war. Dabei hatte sich eines seiner Beine in den Holzbohlen verfangen. Er versuchte sich wieder nach oben zu kämpfen, doch das Wasser floss so schnell, dass er immer wieder unterging.
Finn dachte nicht zweimal nach. Er sprang ins Wasser und turnte über die Trümmer hinweg, um den Kopf des Kleinen über Wasser zu halten. Agapay und Vaz hüpften ebenfalls ins Wasser, allerdings hatte Vaz kurz gezögert, denn er überlegte, was wohl seine Mutter sagen würde, wenn er nass und von Schlamm verdreckt nach Hause kam. Gleich darauf versuchten sie mit aller Kraft, die Holzbohle vom Bein des Jungen wegzudrücken. Schließlich gelang es ihnen, aber dabei rutschte Agapay aus und wurde unter Wasser gezogen. Finn griff nach ihr, während Vaz den kleinen Jungen festhielt.
Irgendwie schafften sie es, sich gegenseitig aus dem Wasser zu helfen, und streckten sich, so nass, verdreckt und zerzaust, wie sie waren, am Ufer aus.
Agapay erholte sich als Erste. »Lass mich mal dein Bein sehen«, sagte sie zu dem Kleinen. Als er es ihr hinstreckte, entdeckte sie, dass sein Fußgelenk schlimm gequetscht war und blutete.
»Kannst du dein Gewicht auf den Knöchel verlagern?«, fragte Finn ihn.
Der Junge probierte aufzustehen, doch er zuckte vor Schmerzen zusammen und sank wieder auf den Boden.
»Das Fußgelenk könnte gebrochen sein«, sagte das Mädchen. »Ich weiß noch, wie mein Bruder sich den Knöchel gebrochen hat. Da konnte er ihn auch nicht belasten. Wo wohnst du? Wir müssen Hilfe holen!«
Der Kleine versuchte tapfer, die Tränen zu unterdrücken. Er deutete auf eine kleine Hütte in der Ferne. Vaz blickte zu der eingestürzten Brücke hinüber.
»Wenn wir eine breite Holzbohle als Trage benutzen, können wir ihn am besten transportieren«, meinte er.
Gemeinsam bauten sie eine recht passable Trage, auf die sich der kleine Junge legte, während Agapay, Vaz und Finn vorne und hinten anpackten.
Als sie sich der Hütte näherten, rannte ein großer schlanker Mann auf dem Pfad auf sie zu. Er war irgendwie seltsam gekleidet, denn er trug ein glitzerndes blaugrünes Hemd. Wortlos hob er den kleinen Jungen von der Trage und strich mit einer Hand über dessen Fußgelenk. Sofort sprang der Junge lachend auf den Boden und rannte in die Hütte.
Die drei Kinder starrten ihm hinterher und kamen sich dabei sehr blöde vor. Sie hätten schwören können, dass der Kleine schlimm verletzt gewesen war.
Der große Mann zwinkerte ihnen mit seinen hellen blauen Augen zu. »Ihr habt bestanden«, rief er, während er sich umdrehte, um in die Hütte zurückzukehren. »Ihr habt alle drei Ms gezeigt: Mitgefühl, Mut und Mitarbeit aller Beteiligten. Gut gemacht!«
Und die Tür schloss sich hinter ihm.
Was danach geschah, wussten sie nicht. Aber plötzlich merkte Finn, dass sein Lehrer ihn schüttelte und verärgert ansah.
Agapay rannte den Weg zum Haus entlang, um sich so schnell wie möglich zu erkundigen, wie es ihrer Mutter im Krankenhaus ergangen war.
Währenddessen bemühte sich Vaz, seinen Eltern zu erklären, warum seine Hosen völlig von Schlamm verdreckt waren.
Doch ihnen allen war bewusst, dass sie irgendeine Prüfung bestanden hatten und bald irgendetwas Aufregendes passieren würde.

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