AMRA Verlag

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit [empfohlen von Pavlina Klemm]

Spektakuläre Erkenntnisse zur Herkunft unserer Zivilisation


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EPUB-Format

Art.Nr.: A47308
Autor:  Ernst  Muldashev
Ernst Muldashev
Zusätzliche Infos: Neuausgabe! Mehr Text, mehr Fotos!
Umfang: 432 Seiten im Format 14 x 21 cm
Einband: Hardcover mit Leseband
Coverdownload: Link zum Herunterladen

BEI UNS JETZT SCHON LIEFERBAR!

Das Kultbuch aller spirituell Interessierten – endlich wieder erhältlich!

Wichtiger Hinweis: Die AMRA-Ausgabe enthält zusätzlich zur klassischen deutschen Ausgabe ein Vorwort von Muldashev, eine Vorrede seines Kollegen Prof. R. T. Nigmatullin sowie 28 weitere Fotos. Freuen Sie sich auf die durchgesehene und ergänzte Ausgabe dieses wichtigen Grundlagenwerks!

Viele für die Menschheit bedeutende Ereignisse und Erfindungen begannen mit einer Zufallsentdeckung. Ein solcher Zufall inspirierte auch den renommierten russischen Augenchirurgen Ernst Muldashev zu Untersuchungen und Forschungen, die ihn über die Schematisierung des menschlichen Auges und eine neuartige Betrachtung der Augengeometrie zur Klassifizierung und Herkunft der heutigen menschlichen Rassen führte – mit enormen Folgen.

Die Untersuchungsergebnisse verwiesen auf den Ursprung der Menschheit in Tibet. Seine Analyse der auf den tibetischen Tempeln dargestellten Augen, die Rekonstruktion des dazugehörigen Antlitzes – auf dem Cover zu sehen – und die Suche nach dem »Besitzer« dieser Augen brachten ihn im Rahmen einer internationalen Himâlaya-Expedition mit Wissenschaftlern und religiösen Würdenträgern in Indien, Nepal und Tibet zusammen.

Die Ergebnisse der systematischen Spurensuche vermittelt dieses authentische Werk, das das herkömmliche Bild der Menschheitsentwicklung ins Wanken geraten lässt. Es erklärt die Migrationswege der Menschheit, ihre Abstammung von den Lemurern und Atlantern und wie meditierende Vertreter früherer Zivilisationen und unserer einen Genpool bilden, der das gesammelte Menschheitswissen bewahrt und zugänglich erhält.

David Icke schreibt über dieses Buch:
»Der Autor ist ein Augenchirurg aus Russland und schildert seine Erkenntnisse zum Ursprung der Menschheit. Anfangs ging es ihm nur darum, anhand der Augengeometrie ein neues Diagnoseverfahren zu entwickeln. Dabei stieß er auf übereinstimmende Merkmale innerhalb verschiedener Rassen, was ihn im weiteren Verlauf seiner Forschungen zum Ursprung der Menschheit führte. Diesen sieht Muldashev in Tibet, was er bei verschiedenen Reisen in die Region bestätigt findet. Viel aufregender finde ich allerdings die Information, dass es hier einen Genpool der Menschheit geben soll, der aus meditierenden Vertretern früherer Zivilisationen und auch unserer gebildet wird, die teilweise seit Millionen von Jahren im sogenannten Samâdhi-Zustand verharren. Versteckt in unterirdischen Höhlen und geschützt durch eine auf die Psyche wirkende Energie, haben nur wenige Auserwählte Zugang. Muldashev konnte sich selbst überzeugen und berichtet darüber. Außerdem erfuhr er bei Gesprächen mit Geistlichen, dass unsere heutige Zivilisation mit einer Art Fluch belegt sein soll, der uns vom höchsten (göttlichen) Bewusstsein trennt. Der Grund ist, dass wir uns diesmal selbst verwirklichen sollen. Frühere Zivilisationen hingegen hatten noch einen direkten Zugang, was sie in jeder Hinsicht weit fortgeschrittener machte, als wir es heute sind.«

Ernst Muldashev, geboren 1948, ist Direktor des Gesamtrussischen Zentrums für Augenheilkunde und Plastische Chirurgie. Er veröffentlichte über 500 wissenschaftliche Arbeiten und hält 64 Patente, darunter das von Alloplant, eines für die Chirurgie wichtigen Biomaterials. Seine Forschungen zum Ursprung der Menschheit führten ihn in über 50 Länder.

INHALT
Einleitung des Autors • Laudatio von R. T. Nigmatullin
TEIL I: Die Augengeometrie – ein neuer Weg zu neuen Erkenntnissen über die Abstammung der Menschheit
1 Warum schauen wir einander in die Augen?
2 Das »mittelstatistische Auge«. Migrationswege der Menschheit
3 Wessen Augen zieren die tibetischen Tempel?
TEIL II: »So’Ham« – die letzte Botschaft an die Menschheit
1 Die internationale Expedition zur Suche nach dem Ausgangspunkt der Menschheit
2 Was weiß der Normalbürger über die Herkunft der Menschheit?
3 Im Tempel Gitas
4 Treffen mit dem Meister
5 Die rätselhaften Samâdhi
TEIL III: Was sagten die nepalesischen und tibetischen Lamas
1 Wie kann man sich in den Samâdhi-Zustand versetzen?
2 Ist die Wiederbelebung des Menschen möglich?
3 Noch einmal zum »Dritten Auge«
4 Nächstes Mal wird es ernster
5 Die Offenbarungen des Bonpo-Lama
6 Wer war Buddha?
7 Wer waren sie, die Lemurer und Atlanter?
8 In den Samâdhi-Höhlen
9 Die Menschen früherer Zivilisationen – wie sahen sie aus?
10 Der Mensch, der 300 Jahre lebte
TEIL IV: Die Welt ist komplizierter, als wir denken. Philosophische Betrachtung der Fakten
1 Glaube ich, was ich geschrieben habe?
2 Der Genpool der Menschheit
3 Shambhala und Agartha
4 Die Geschichte der Menschwerdung
5 Verwilderung als regressiver Evolutionsfaktor
6 Das Gute, die Liebe und das Böse
Editorische Notiz • Zur deutschen Erstausgabe • Zur deutschen Neuausgabe • Über den Autor

ERNST MULDASHEV, ein Wissenschaftler von Weltrang, wurde 1948 in Sermenevo geboren, einem kleinen Ort in Baschkortostan, einer russischen Republik am äußersten Ostrand Europas, westlich des Uralgebirges. Er ist Direktor des Gesamtrussischen Zentrums für Augenheilkunde und Plastische Chirurgie in Ufa, Mitglied der Internationalen Akademie der Wissenschaften, der Amerikanischen Akademie für Augenheilkunde sowie weiterer wissenschaftlicher Gremien. Große Bekanntheit erlangte er als Erfinder des Biomaterials Alloplant, das der Regenerativen Chirurgie durch Züchtung körpereigenen Gewebes neue Möglichkeiten eröffnete. Sein Interesse an der Herkunft der Menschheit leitet sich von seinen Forschungen in der Augenchirurgie ab. Als Wissenschaftler befasste er sich dabei mit der Frage menschlicher Energien nicht nur in medizinischer, sondern auch in philosophischer und fachübergreifender Hinsicht, was ihn – nicht zuletzt durch ausgedehnte Asienreisen – zu Erkenntnissen führte, die in Russland bereits in neue Heilmethoden und Therapieformen eingeflossen sind.

VORWORT
Ich bin ein typischer Wissenschaftler, und mein ganzes Berufsleben war dem Studium des Aufbaus und der Biochemie des menschlichen Gewebes gewidmet und seiner anschließenden Verwendung als Transplantationsmaterial für Augen und in der plastischen Chirurgie. Ich neige nicht zum Philosophieren und habe wenig Geduld mit Menschen, die sich zu andersweltlichen Phänomenen wie außersinnlicher Wahrnehmung, Hexerei und sonstigen Merkwürdigkeiten hingezogen fühlen. Jedes Jahr führe ich 300 bis 400 sehr komplizierte Operationen durch, und ich bin darin ausgebildet, die Resultate wissenschaftlicher Forschungen nach eindeutigen und konkreten Parametern einzuschätzen: Sehschärfe, Abmessungen des Gesichts und dergleichen mehr. Darüber hinaus bin ich das Produkt eines kommunistischen Landes und wurde, ob es mir gefällt oder nicht, mit atheistischer Propaganda und dem Lenin-Kult großgezogen – obwohl ich nie wirklich an die Ideale des Kommunismus geglaubt habe –, und ich habe nie Religion studiert. Deshalb hätte ich mir auch niemals vorstellen können, dass ich eines Tages, aus wissenschaftlicher Perspektive, eine Studie durchführen würde, bei der es um Fragen geht wie die Erschaffung der Welt, den Ursprung der Menschheit und das philosophische Konzept der Religion.
Es begann alles mit einer vermeintlich ganz einfachen Frage: Warum schauen wir einander in die Augen? Die Frage interessierte mich als Augenarzt, und schon bald, nachdem ich mit meinen Forschungen begonnen hatte, entwickelte mein Team ein Computerprogramm, mit dem es möglich wurde, die geometrischen Parameter des Auges zu analysieren. Wir nannten diesen Forschungsbereich »Augengeometrie«, und es war uns möglich, viele wertvolle Einsatzmöglichkeiten für diese neue Forschungsrichtung zu identifizieren – etwa in Bezug auf Personenerkennung, die ethnische Identifikation und Diagnose psychischer Krankheiten. Aber der bei Weitem interessanteste Befund war, dass wir, nachdem wir Individuen aller Rassen der Welt fotografiert hatten, das »mittelstatistische Auge« berechnen konnten, und es stellte sich heraus, dass es die Augen der tibetischen Rasse waren.
Danach war es uns durch den mathematischen Vergleich der Augen anderer Rassen mit denen des statistischen Durchschnitts möglich, die Migrationswege der Menschheit aus Tibet heraus zu bestimmen. Zu unserer Überraschung entsprachen die Befunde den historischen Fakten. Dann erfuhren wir, dass jeder Tempel in Tibet und Nepal die Besucher mit der Darstellung eines riesigen und ungewöhnlichen Augenpaars begrüßt. Als wir diese Darstellung einer mathematischen Analyse nach den Prinzipien der Augengeometrie unterzogen, gelang es uns, das äußere Erscheinungsbild des Wesens zu bestimmen, dem diese Augen gehörten – und das stellte sich als wahrhaft seltsam heraus.
»Wer war das?«, fragte ich mich. Ich begann die östliche Literatur zu studieren und konnte nichts Derartiges finden. Und so hätte ich mir nie träumen lassen, welchen überwältigenden Eindruck unser »Porträt« dieses eigenartigen Wesens, das ich in Indien, Nepal und Tibet ständig bei mir trug, auf Lamas und Svâmin haben würde.
Kaum sahen sie das Bild, riefen sie aus: »Das ist Er!« Ich hatte damals noch keine Ahnung, dass dieses Porträt uns als Leitfaden zur hypothetischen Entdeckung des größten Geheimnisses der Menschheit dienen würde: des menschlichen Genpools.
Für mich ist Logik die Höchste aller Wissenschaften. Im Laufe meiner gesamten wissenschaftlichen Karriere habe ich mich bei der Entwicklung neuer Operationstechniken und neuer Transplantate stets der Logik bedient. Auch in diesem Fall beschloss ich, als wir – die Zeichnung dieses seltsamen Wesens in Händen – zu unserer wissenschaftlichen Trans-Himâlaja-Expedition aufbrachen, meinem üblichen logischen Ansatz zu folgen. Mittels der Logik konnten wir aus der Vielzahl von Aussagen, die Lamas, Gurus und Svâmin uns gegenüber trafen, sowie aus literarischen und religiösen Quellen eine schlüssige Argumentation erstellen. Diese Argumentation brachte uns nach und nach zu der Erkenntnis, dass ein System existierte, das in Form von Individuen unterschiedlicher Rassen, die unter Zuhilfenahme von Samâdhi »konserviert« wurden und tief unter der Erdoberfläche leben, den Fortbestand des Lebens auf unserer Welt gewährleistete – einen menschlichen Genpool. Es gelang uns sogar, eine ihrer Höhlen zu finden und von sogenannten besonderen Menschen, welche die Höhle einmal im Monat besuchten, Beweise zu erhalten.
Auf welche Weise hat unsere Zeichnung dabei geholfen? Wie sich herausstellte, hatten besondere Menschen unter der Erdoberfläche bereits Individuen mit einem ungewöhnlichen Aussehen entdeckt – und sie suchten sie immer wieder auf. Und darunter befand sich auch ein Wesen, das dem Individuum auf unserer Zeichnung glich. Sie nennen dieses Wesen »Er«. Wer ist dieser »Er«? Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube, das »Er« ein Mensch aus Shambhala ist.
Obwohl ich ein rationaler Wissenschaftler und Chirurg bin, glaube ich inzwischen vorbehaltlos an die Existenz eines menschlichen Genpools. Logik und wissenschaftliche Fakten haben mich zu dieser Schlussfolgerung geführt. Gleichzeitig begriff ich, dass unsere Neugier nicht viel wert war und wir lediglich dazu gebracht worden waren, die Tür zu einem großen Mysterium einen Spalt weit zu öffnen; es war unwahrscheinlich, dass es uns möglich sein würde, diese »konservierten« Individuen in naher Zukunft zu berühren oder zu fotografieren. Wer sind wir denn? Im Vergleich mit den Lemurern, die die größte Zivilisation auf Erden errichtet haben und den Genpool gründeten, sind wir immer noch irrationale Kinder. Für den Fall einer globalen Katastrophe oder der gegenseitigen Auslöschung aller Zivilisationen auf der Erde den Genpool zu bewachen, die Stammväter der Menschheit, ist eine zu große Mission.
Zusätzlich dazu gelang es uns, die Bedeutung des Wortes »Amen« zu verstehen, mit dem wir unsere Gebete abschließen. Dieses Wort ergab sich aus der sogenannten letzten Botschaft »So’Ham«. Es stellte sich heraus, dass unsere Zivilisation – die fünfte – als Konsequenz daraus, dass wir uns selbst entwickeln müssen, nicht auf das Wissen der Anderen Welt zugreifen kann. Es ist für uns »blockiert«. Danach begriff ich allmählich den Ursprung des Wissens der Eingeweihten, wie Nostradamus, Madam Blavatsky und anderer, denen es möglich gewesen war, das Prinzip des »So’Ham« zu transzendieren und in das Allgemeine Informationsfeld einzutreten, in das Wissen der Anderen Welt oder des Jenseits, wie wir es auch nennen.
Dieses Buch besteht aus vier Teilen. In Teil I lege ich kurz die Logik unserer Forschungen dar, wobei ich mit der Frage »Warum schauen wir einander in die Augen?« beginne und mit einer Analyse des auf den tibetischen Tempeln abgebildeten menschlichen Gesichts ende.
Teil II und Teil III des Buchs ist dem Faktenmaterial gewidmet, das wir während unserer Expedition durch Gespräche mit Lamas, Gurus und Svâmin gesammelt haben. In diesen Kapiteln erlaube ich mir Abschweifungen, um literarische Quellen wie Madame Blavatskys »Die Geheimlehre« zu analysieren und Fragen zu beantworten wie »Wer war Buddha?« und »Welche Zivilisationen gab es früher schon auf der Erde?«.
Am Komplexesten ist der letzte Teil des Buchs, der aus einer philosophischen Betrachtung der gesammelten Fakten beruht. In diesem Teil IV wird die Leserin oder der Leser viele eigenartige Ideen über den Genpool der Menschheit finden, aber auch über die Mysterien des Shambhala und von Agartha, die zunehmende Verwilderung des Menschen sowie über die Rolle, die Güte, Liebe und das Böse im Leben des Menschen spielen.
Ehrlich gesagt hat es mich selbst überrascht, dass ich das Buch mit einer Analyse von etwas beende, bei dem es sich auf den ersten Blick um so einfache und natürliche Konzepte wie Güte, Liebe und das Böse handelt. Doch erst nach Abschluss dieser Analyse begriff ich endlich, warum alle Religionen der Welt ausnahmslos von der Bedeutung der Güte und Liebe sprechen. Erst nach dieser Analyse begann ich die Religion zu achten und aufrichtig an Gott zu glauben.
Möglicherweise habe ich mich in Manchem, was ich geschrieben habe, getäuscht – aber bei Anderem hatte ich sicherlich recht. Meine Freunde und Kollegen, die mich auf der Expedition begleiteten (Valerii Lobankov, Valentina Iakovleva, Sergei Seliverstov, Olga Ishmitova, Vener Gafarov), waren oft nicht meiner Meinung, argumentierten mit mir und korrigierten mich. Auch die ausländischen Teilnehmer an unserer Expedition – Sheskand Ariel, Kiram Buddhaacharai (Nepal), Dr. Pasricha (Indien) – waren uns eine große Hilfe. Sie trugen alle zu unserem gemeinsamen Projekt bei, und ich möchte ihnen danken. Mein herzliches Dankeschön erstreckt sich auch auf Marat Fatkhlislamov und Anas Zaripov, die mich bei der Niederschrift des vorliegenden Buches mit der einschlägigen Literatur versorgten und mir halfen, sie zu analysieren.
Ich spüre, dass dies erst der Anfang war.
Die Forschungen gehen weiter.

ANANTA KRISHNA
Unsere Überlegungen gaben uns zu denken. Sollten wir ihnen glauben oder nicht? Da brachte uns ein gewisser Ananta Krishna erfreuliche Gewissheit, dass wir mit unserer Arbeit richtig lagen.
Es geschah auf einer Konferenz im September 1995 auf der Krim. Sie hatte das weise Thema Fundamentale Grundlagen der Ökologie und der menschlichen seelischen Gesundheit, war aber im Wesentlichen ein Treffen von Leuten, die sich mit den Parawissenschaften beschäftigen. Auf dieser Konferenz hielt ich einen Vortrag über unsere bisher geschilderten Untersuchungen. Ich begann mit der Frage, warum wir uns in die Augen sehen, und endete mit der Beschreibung der hypothetischen Atlanter. Ich hielt meine Rede auf Englisch, jeden Satz ins Russische übersetzend, wodurch alle im Saal mich gut verstanden. Danach wurde lebhaft diskutiert, und es wurden viele Fragen gestellt. Später kam ein indisch gekleideter Teilnehmer auf mich zu und sagte mir, dass er sich nie habe vorstellen können, dass ein westlicher Wissenschaftler allein durch logische Überlegungen eines der wichtigsten Geheimnisse des Ostens entschleiern könne.
– Die rätselhaften Augen an den tibetischen Tempeln bergen das wichtigste Geheimnis des Ostens?, fragte ich ihn.
– Nicht ganz. Es ist eines der Geheimnisse und auch nicht das wichtigste, entgegnete er.
– Aber welches ist das Hauptgeheimnis?, wollte ich wissen, wobei mir schon klar war, dass dieser Mann hier auf dem Flur kaum mehr preisgeben würde.
– Haben Sie schon von den Geheimnissen der tibetischen Lamas gehört?, antwortete er mit einer Gegenfrage.
– Nun, ich habe von ihrer Existenz gehört, aber mehr weiß ich nicht darüber.
Er stellte sich als Meister Ananta Krishna vor. Wir tauschten unsere Visitenkarten und verabredeten ein Treffen später im Hotel. Dort setzten wir unser Gespräch fort.
– Wie kann man das Wort »Meister« verstehen?, fragte ich ihn.
– Meister, das ist eine besondere Kategorie östlicher religiöser Persönlichkeiten, die in einige Geheimnisse eingeweiht sind.
– Welche Geheimnisse? Die Geheimnisse der Alten? Können Sie mir irgend etwas darüber sagen?
– Ihre Kenntnisse des Ostens sind unzureichend. Sie sind ein westlicher Gelehrter, parierte Ananta Krishna.
– Können Sie mir nicht in aller Kürze das Wesen der östlichen Kenntnisse über das Altertum nahebringen?
– Ja, natürlich ...
Ananta Krishna setzte zu einer Rede an, die nur so gespickt war mit Wörtern wie »das Gute«, »Liebe«, »Mitgefühl«, »Leid«, »das Böse« – ich verstand rein gar nichts. Ich nickte zwar, versuchte Logik darin zu erkennen, aber es kam nichts dabei raus. Sicherlich sagte Ananta Krishna viel Gescheites, mir aber fehlte das herkömmliche östliche Verständnis solcher Postulate wie Liebe, Güte und Böses.
Verzagt lenkte ich das Gespräch auf mir mehr vertraute wissenschaftliche Bahnen.
– Sagen Sie, Meister Krishna, ist meine Analyse der an den tibetischen Tempeln dargestellten Augen richtig?
– Ja, sie ist richtig.
– Diese Augen, sind das die Augen eines Atlanters?
– Wir nennen die altertümlichen Menschen anders.
– Wessen Augen sind das?, hakte ich nach.
– Es sind Seine Augen.
– Wer ist Er?
– Er, der Sohn Gottes. Er erschuf die Menschheit, die jetzt die Welt belebt, gab ihnen ihr Wissen, lehrte sie den Fortschritt und sorgte für ihr Überleben.
– Woher kam der Sohn Gottes?
– Auf der Erde lebte und lebt noch immer der große Stamm der Söhne der Götter.
– Lebt noch immer? Wo? In Shamballah?
– Ach übrigens, die spiralförmige Öffnung anstelle der Nase bei diesen großen Menschen erfüllte nicht nur die Aufgabe einer Atemöffnung, sie war auch ein tonerzeugender Apparat, brachte Ananta Krishna das Gespräch auf ein anderes Thema.
– Was denn, sie sprachen mit der Nase und nicht mit der Kehle?, fragte ich.
– Ja. Sie konnten in einem sehr breiten Bereich sprechen, von Ultraschallwellen bis zu infraroten. Deswegen war ihre Sprache auch wesentlich reicher als unsere, und obendrein bedienten sie sich der Telepathie. Sie hatten größere Köpfe. Sie nahmen nur weiche Nahrung zu sich. Sie bewahrten zwei Hauptlaute sorgfältig, die ihnen heilig waren: So und Hm. Sie lebten nach den Gesetzen des So'Ham.
– Was ist das, dieses So'Ham? Warum waren das ihre Hauptlaute?
– Sie werden kaum verstehen, was dieses So'Ham ist. Es ist eine ganze Philosophie, antwortete Ananta Krishna.

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